Personaldokumente scannen

11.02.2005
Mit dem AVA6 präsentiert Avision jetzt einen kleinen Scanner für den Einsatz in Hotels und Zollämtern.

Von Boris Böhles

Wenig Platz nimmt der "Avision AVA6" Scanner ein. Der Preis dafür: Lediglich Sonderformate bis zur Größe A6 (105x148 Millimeter) lassen sich mit diesem Gerät einscannen. Laut Hersteller entstand diese unkonventionelle Scannerform aufgrund der Nachfrage von Hotels, Zollämtern und anderen Institutionen nach besonders kleinen Scannern. Deshalb soll sich der "AVA6" hauptsächlich für Personaldokumente eignen. Mit maximal 600x600 ppi (Pixel per Inch) tastet der Sensor die aufgelegten Pässe und Ausweise ab; dank zwei frei programmierbarer Tasten lasse er sich einfach bedienen, betont der Hersteller.

Die Scangeschwindigkeit ist recht gut, für den erwünschten Einsatz aber auch notwendig: Ein 24-Bit-A6-Farbbild scannt der "AVA6" in eineinhalb Sekunden (Scanstufe 150 ppi). Eine Schwarzweiß-Ablichtung gleicher Größe mit 200 ppi erfolgt in drei Sekunden. Der Miniscanner wiegt 1,6 Kilogramm und wird via USB 2.0 mit dem PC verbunden. Die eingescannten Bilder können dort dann gespeichert und weiterbearbeitet werden.

Das Gerät kommt aber auch mit älteren Rechnern und deren Software zurecht. Ab Windows 98 SE lässt sich das portable Gerät verwenden. Dank der zusätzlichen Windows-CE-Unterstützung kann er auch mit mobilen Taschencomputern zusammenarbeiten und somit sogar mehr oder minder mobil eingesetzt werden. Für 199 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer ist das Gerät ab sofort zu haben.

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