Peter Mark Droste verlässt Siebel Systems

17.09.2003
Der ehemalige Deutschland-Chef von Compaq Peter Mark Droste wird den unter Druck geratenen einstigen Börsenliebling Siebel Systems zum Quartalsende verlassen. Droste zeichnete seit Februar 2001 als President von Siebel Systems Deutschland für den Ausbau des Geschäftes bei dem CRM-Hersteller in Deutschland, Schweiz und österreich verantwortlich. "Ich habe nur für zwei bis drei Jahre geplant. Das war auch mit Tom Siebel so besprochen", betont Droste. Der IT-Veteran möchte sich aber noch nicht aus der Branche zurückziehen: "Wie meine Zukunftspläne aussehen, werde ich in den nächsten Wochen bekannt geben. Es wird auf jeden Fall etwas sein, wo ich meine Erfahrungen aus nunmehr 25 Jahren bei führenden IT-Unternehmen einbringen kann." Zum 1.Oktober 2003 übernimmt Robert Gmeiner die Geschäftsführung von Siebel Systems Deutschland und neben der operativen Führung des Unternehmens auch den Tätigkeitsbereich von Peter Mark Droste. Gmeiner ist bereits seit eineinhalb Jahren bei Siebel Systems Deutschland zunächst als Regional Manager für den Fertigungsbereich und später als Dirketor Deutschland tätig.Mit dem Ausscheiden von Droste hat Siebel in Deutschland seine Führungsmannschat neu aufgestellt. Ende 2002 hat der Geschäftsführer für die Region Zentraleuropa Jürgen Herbott den CRM-Spezialisten verlassen. Der neue Siebel-Geschäftsführer möchte die Position des CRM-Spezialisten sowohl im Großkundensegment als auch im Mittelstand ausbauen. Während Siebel bei Großkunden häufig zum Zug kommt, scheitete der Versuch sich den Mittelstand mit der "Midmarket-Edition in Deutschland zu erschließen kläglich. Vertriebsakommen für die Mittelstands-Suite mit der ehemaligen Navision, jetzt Microsoft Business Solutions, oder dem kürzlich von Peoplesoft übernommenen ERP-Hersteller J.D.Edwards, kündigten die Unternehmen, nach dem sie eigene CRM-Lösungen in ihr Portfolio aufgenommen hatten. Der neue Deutschland-Geschäftsführer wollte noch keine Auskünfte darüber geben, ob künftig neben Systemintegratoren auch Vertriebspartner mit Lizenzverkauf das schleppende Geschäft von Siebel in diesem Segment ankurbeln sollen. "Das ist noch nicht entschieden", erklärt Gemeiner. (hei)

Der ehemalige Deutschland-Chef von Compaq Peter Mark Droste wird den unter Druck geratenen einstigen Börsenliebling Siebel Systems zum Quartalsende verlassen. Droste zeichnete seit Februar 2001 als President von Siebel Systems Deutschland für den Ausbau des Geschäftes bei dem CRM-Hersteller in Deutschland, Schweiz und österreich verantwortlich. "Ich habe nur für zwei bis drei Jahre geplant. Das war auch mit Tom Siebel so besprochen", betont Droste. Der IT-Veteran möchte sich aber noch nicht aus der Branche zurückziehen: "Wie meine Zukunftspläne aussehen, werde ich in den nächsten Wochen bekannt geben. Es wird auf jeden Fall etwas sein, wo ich meine Erfahrungen aus nunmehr 25 Jahren bei führenden IT-Unternehmen einbringen kann." Zum 1.Oktober 2003 übernimmt Robert Gmeiner die Geschäftsführung von Siebel Systems Deutschland und neben der operativen Führung des Unternehmens auch den Tätigkeitsbereich von Peter Mark Droste. Gmeiner ist bereits seit eineinhalb Jahren bei Siebel Systems Deutschland zunächst als Regional Manager für den Fertigungsbereich und später als Dirketor Deutschland tätig.Mit dem Ausscheiden von Droste hat Siebel in Deutschland seine Führungsmannschat neu aufgestellt. Ende 2002 hat der Geschäftsführer für die Region Zentraleuropa Jürgen Herbott den CRM-Spezialisten verlassen. Der neue Siebel-Geschäftsführer möchte die Position des CRM-Spezialisten sowohl im Großkundensegment als auch im Mittelstand ausbauen. Während Siebel bei Großkunden häufig zum Zug kommt, scheitete der Versuch sich den Mittelstand mit der "Midmarket-Edition in Deutschland zu erschließen kläglich. Vertriebsakommen für die Mittelstands-Suite mit der ehemaligen Navision, jetzt Microsoft Business Solutions, oder dem kürzlich von Peoplesoft übernommenen ERP-Hersteller J.D.Edwards, kündigten die Unternehmen, nach dem sie eigene CRM-Lösungen in ihr Portfolio aufgenommen hatten. Der neue Deutschland-Geschäftsführer wollte noch keine Auskünfte darüber geben, ob künftig neben Systemintegratoren auch Vertriebspartner mit Lizenzverkauf das schleppende Geschäft von Siebel in diesem Segment ankurbeln sollen. "Das ist noch nicht entschieden", erklärt Gemeiner. (hei)

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