Pflicht und Kür der Systemhäuser

30.05.2003
Zum Kommentar "Systemhäuser - Spezialisten fürs Allgemeine" in ComputerPartner 21/03, Seite 8, erreichte uns folgende Leserzuschrift:

Sie sprechen uns aus der Seele: Systemhäuser bilden das Fundament des IT-Geschäfts - nur haben wir es keinem gesagt, damit niemand auf die Idee kommt, es uns nachzumachen.

Es ist manchmal recht schwierig, in einer Welt von Hype und Egotrips den Mitarbeitern, Bänkern, Marketiers und Beratern näher zu bringen, dass das Unternehmensziel eines mittelständischenSystemhauses wie der Sotec lauten kann und darf: einfach 80 Prozent der Kundenbedürfnisse zu befriedigen - und dies effektiv und professionell.

Die Pflicht besteht darin, nicht zu viel zu versprechen - im Zweifel mit Partnern realisieren - und sich nicht auf eine "vermeintliche" Nische einzulassen. Schließlich darf die Kompetenz der Mitarbeiter nicht durch Überforderung aufgrund zu vieler Aufgaben leiden.

Die Kür hierbei besteht in der Fähigkeit, trotz breitem und "austauschbarem" Portfolio Kundenbindung durch Alleinstellungsmerkmale zu erreichen, die über Allgemeinfloskeln, wie "wir sind die Bes-ten", hinausgehen.

Dieses Ziel ist nur durch kontinuierliche und persönliche Präsenz beim Kunden zu erreichen. Nur Kompetenz gewinnt. Wie in Ihrer Branche.

Andreas Pohlmann, Geschäftsführer der Sotec GmbH, Laudenbach

Zur Startseite