Philips beklagt Katastrophenjahr

08.02.2002
Für Philips war das vergangene Jahr am Verlust gemessen das schlimmste in der Firmengeschichte: Als Folge hoher Sonderbelastungen meldet der niederländische Elektronik-Konzern Verluste in Höhe von 2,6 Milliarden Euro. Doch selbst wenn man die einmaligen Aufwendungen abrechnet, die zum großen Teil durch den massiven Stellenabbau entstanden, steht das Unternehmen noch immer mit 442 Millionen Euro in den roten Zahlen.Der Umsatz ging im abgelaufenen Jahr um 15 Prozent auf 32,339 Milliarden Euro zurück. Wie Konzernchef Gerard Kleisterlee sagte, habe der Umsatzrückgang die Bereiche Halbleiter, Komponenten und Consumer-Elektronik besonders hart erwischt, positive Entwicklungen gab es hingegen bei den Haushaltsgeräten und bei der Medizintechnik. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr rund 18.600 Stellen gestrichen hatte, will nun seinen Sparkurs weiterführen und hat den Abbau von weiteren 3.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Denn die Niederländern sehen alles andere als hoffnungsfroh ins neue Jahr: „Wir sehen im Jahr 2002 noch keine Anzeichen für eine Erholung des Marktes", so Kleisterlee.(st)

Für Philips war das vergangene Jahr am Verlust gemessen das schlimmste in der Firmengeschichte: Als Folge hoher Sonderbelastungen meldet der niederländische Elektronik-Konzern Verluste in Höhe von 2,6 Milliarden Euro. Doch selbst wenn man die einmaligen Aufwendungen abrechnet, die zum großen Teil durch den massiven Stellenabbau entstanden, steht das Unternehmen noch immer mit 442 Millionen Euro in den roten Zahlen.Der Umsatz ging im abgelaufenen Jahr um 15 Prozent auf 32,339 Milliarden Euro zurück. Wie Konzernchef Gerard Kleisterlee sagte, habe der Umsatzrückgang die Bereiche Halbleiter, Komponenten und Consumer-Elektronik besonders hart erwischt, positive Entwicklungen gab es hingegen bei den Haushaltsgeräten und bei der Medizintechnik. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr rund 18.600 Stellen gestrichen hatte, will nun seinen Sparkurs weiterführen und hat den Abbau von weiteren 3.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Denn die Niederländern sehen alles andere als hoffnungsfroh ins neue Jahr: „Wir sehen im Jahr 2002 noch keine Anzeichen für eine Erholung des Marktes", so Kleisterlee.(st)

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