Philips investiert in Deutschland

29.04.2004

Für den niederländischen Konzern Philips steht der Standort Deutschland nicht in Frage. Im Gegenteil: Die deutsche Filiale in Hamburg, die im vergangenen Jahr 4,1 Milliarden Euro umsetzte, investierte insgesamt 100 Millionen Euro in Mitarbeiter, Forschung und Produktionsstätten. "Die deutsche Philips war auch im konzernweiten Wettbewerb um Investitionsmittel erfolgreich", sagte Walter Conrads, Sprecher der Geschäftsführung der Philips GmbH. So flossen rund 20 Millionen Euro in die neue Fabrik in Böblingen; dort werden LCOS-Bildschirme hergestellt.

Auch über Forschung und Arbeitsplätze berichtete Conrad Erfreuliches: 429 Patentanmeldungen und 847 Erfindungsmeldungen meldete die deutsche Filiale hier zulande an. Konstant rund 11.000 Mitarbeiter arbeiten für Philips Deutschland, davon jeder fünfte in der Forschung, so Conrads.

Wolfgang Leierseder

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