Philips mit tiefroten Zahlen

17.10.2001
Der niederländische Elektronik-Konzern Philips rutscht immer tiefer in die roten Zahlen: Im dritten Quartal entstand dem Unternehmen ein Nettoverlust von 799 Millionen Euro. Im Jahr zuvor war noch ein Gewinn von 2,06 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Der Umsatz ging dabei im Jahresvergleich um rund 23 Prozent auf 7,18 Milliarden Euro zurück.Die Elektroniksparte des Unternehmens sowie die Joint-Ventures hätten besonders unter der schwachen Nachfrage im PC- und Telekom-Bereich gelitten, und die ohnehin zögerliche Kaufbereitschaft der Kunden habe sich durch die Anschläge vom 11. September noch einmal verringert, begründete Philips-CEO Gerard Kleisterlee das Ergebnis.Für das vierte Quartal rechnet Philips mit einem Nettoverlust zwischen 200 und 250 Millionen Euro. Das Unternehmen will nun sein Restrukturierungsprogramm beschleunigen und weiterhin aggressiv Kosten senken: So sollen die allgemeinen Verwaltungskosten um 25 Prozent gesenkt werden.(st)

Der niederländische Elektronik-Konzern Philips rutscht immer tiefer in die roten Zahlen: Im dritten Quartal entstand dem Unternehmen ein Nettoverlust von 799 Millionen Euro. Im Jahr zuvor war noch ein Gewinn von 2,06 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Der Umsatz ging dabei im Jahresvergleich um rund 23 Prozent auf 7,18 Milliarden Euro zurück.Die Elektroniksparte des Unternehmens sowie die Joint-Ventures hätten besonders unter der schwachen Nachfrage im PC- und Telekom-Bereich gelitten, und die ohnehin zögerliche Kaufbereitschaft der Kunden habe sich durch die Anschläge vom 11. September noch einmal verringert, begründete Philips-CEO Gerard Kleisterlee das Ergebnis.Für das vierte Quartal rechnet Philips mit einem Nettoverlust zwischen 200 und 250 Millionen Euro. Das Unternehmen will nun sein Restrukturierungsprogramm beschleunigen und weiterhin aggressiv Kosten senken: So sollen die allgemeinen Verwaltungskosten um 25 Prozent gesenkt werden.(st)

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