Philips' tragbarer Monitor: die Flucht vom Schreibtisch

13.02.2003
Wer sich schon immer geärgert hat, dass er beim Gebrauch des Desktop-PCs an seinen Schreibtisch gebunden ist, sich aber kein Notebook zulegen will, für den hat Philips möglicherweise genau das Richtige: einen portablen Monitor, der auch wie ein herkömmlicher stationärer Bildschirm genutzt werden kann. Der Name des Neuen lautet "Desxscape 150DM" (sprich: "desk escape", also "Flucht vom Schreibtisch").Der TFT-Bildschirm besitzt eine 15 Zoll große Diagonale und arbeitet mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel (XGA). Sein Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 250:1, seine Helligkeit mit 170 Candela pro Quadratmeter an. Im "Normalzustand", also wenn der Anwender an seinem Schreibtisch sitzt, steht der Desxcape in einer Dockingstation. Dort finden sich zwei USB-Anschlüsse sowie jeweils ein VGA- und DVI-D-Eingang.Richtig interessant wird es jedoch erst, wenn der User lieber von der Terrasse aus surfen möchte. Oder es vorzieht, vom gemütlichen Wohnzimmersessel aus zu chatten. Oder in der Küche nach einem Kochrezept im Internet suchen möchte. Dann muss er den Bildschirm lediglich aus der Dockingstation ziehen - was auch bei laufender Anwendung geht - und kann ihn dann mitnehmen. Im Augenblick der Trennung von der Dockingstation schlägt die Stunde der im Desxscape eingebauten WLAN-Karte (Standard IEEE 802.11b). Sie kommuniziert fortan bis zum erneuten "Andocken" mit dem Rechner - natürlich nur, wenn auch der Computer WLAN-fähig ist.Zwei Wege, Texte einzugeben Da es sich beim Bildschirm um einen Touchscreen handelt, kann der Anwender zum Beispiel auch von der Terrasse aus auf die gerade auf seinem Rechner laufende Applikation zugreifen. Am einfachsten mit dem mitgelieferten Stylus-Stift, wie er von Organizern bekannt ist. Der Eingabe von Texten dient eine virtuelle Softwaretastatur, die auf Wunsch im unteren Teil des Bildschirms erscheint. Wer größere Textstrecken eingeben muss, kann sich auch einer mitgelieferten Hardwaretastatur bedienen. Sie schickt ihre Daten per RF-Funk an den Desxscape, von wo sie per WLAN-Funk an den Rechner weitergegeben werden. Im Ruhezustand, wenn also der Rechner ausgeschaltet ist und der Monitor in der Dockingstation steht, lässt sich diese Tastatur an der Vorderseite des Bildschirms verankern.Der 2,4 Kilogramm schwere tragbare Monitor besitzt integrierte Stereolautsprecher und einen Kopfhörerausgang. Nach Angaben von Philips kann sein Akku für bis zu fünf Stunden drahtlosen Betrieb sorgen, bevor er in der Dockingstation wiederaufgeladen werden muss. Im Innern des Desxscape 150DM stecken ein 400 MHz schneller Xscale-Prozessor von Intel, 64 MB SDRAM und 32 MB Flash-ROM. Als Betriebssystem liegt Microsofts Windows CE for Smart Displays vor. KurzgefasstHersteller: PhilipsProdukt: portabler Bildschirm Desxcape 150DMProduktgruppe: MonitoreZielgruppe: Personen, die den Desktop-PC auch fernab des Schreibtisches nutzen wollenVerfügbarkeit: ab MärzPreis: 1.699 EuroVerkaufsargumente: Mit dem Desxscape 150DM erhält man Bewegungsfreiheit beim Surfen, E-Mail-Schreiben oder anderen PC-Applikationen.ComputerPartner-Meinung: Wer kopfschüttelnd abwinkt, sollte bedenken, dass früher auch nur von jener Stelle in der Wohnung aus telefoniert werden konnte, an der das Telefon stand. Heutzutage sind schnurlose Telefone fast schon Standard. Ein tragbarer Monitor, der mit einem feststehenden Computer drahtlos kommuniziert, ist vom Prinzip her auch nichts anderes. (tö)Infos: www.philips.de

Wer sich schon immer geärgert hat, dass er beim Gebrauch des Desktop-PCs an seinen Schreibtisch gebunden ist, sich aber kein Notebook zulegen will, für den hat Philips möglicherweise genau das Richtige: einen portablen Monitor, der auch wie ein herkömmlicher stationärer Bildschirm genutzt werden kann. Der Name des Neuen lautet "Desxscape 150DM" (sprich: "desk escape", also "Flucht vom Schreibtisch").Der TFT-Bildschirm besitzt eine 15 Zoll große Diagonale und arbeitet mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel (XGA). Sein Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 250:1, seine Helligkeit mit 170 Candela pro Quadratmeter an. Im "Normalzustand", also wenn der Anwender an seinem Schreibtisch sitzt, steht der Desxcape in einer Dockingstation. Dort finden sich zwei USB-Anschlüsse sowie jeweils ein VGA- und DVI-D-Eingang.Richtig interessant wird es jedoch erst, wenn der User lieber von der Terrasse aus surfen möchte. Oder es vorzieht, vom gemütlichen Wohnzimmersessel aus zu chatten. Oder in der Küche nach einem Kochrezept im Internet suchen möchte. Dann muss er den Bildschirm lediglich aus der Dockingstation ziehen - was auch bei laufender Anwendung geht - und kann ihn dann mitnehmen. Im Augenblick der Trennung von der Dockingstation schlägt die Stunde der im Desxscape eingebauten WLAN-Karte (Standard IEEE 802.11b). Sie kommuniziert fortan bis zum erneuten "Andocken" mit dem Rechner - natürlich nur, wenn auch der Computer WLAN-fähig ist.Zwei Wege, Texte einzugeben Da es sich beim Bildschirm um einen Touchscreen handelt, kann der Anwender zum Beispiel auch von der Terrasse aus auf die gerade auf seinem Rechner laufende Applikation zugreifen. Am einfachsten mit dem mitgelieferten Stylus-Stift, wie er von Organizern bekannt ist. Der Eingabe von Texten dient eine virtuelle Softwaretastatur, die auf Wunsch im unteren Teil des Bildschirms erscheint. Wer größere Textstrecken eingeben muss, kann sich auch einer mitgelieferten Hardwaretastatur bedienen. Sie schickt ihre Daten per RF-Funk an den Desxscape, von wo sie per WLAN-Funk an den Rechner weitergegeben werden. Im Ruhezustand, wenn also der Rechner ausgeschaltet ist und der Monitor in der Dockingstation steht, lässt sich diese Tastatur an der Vorderseite des Bildschirms verankern.Der 2,4 Kilogramm schwere tragbare Monitor besitzt integrierte Stereolautsprecher und einen Kopfhörerausgang. Nach Angaben von Philips kann sein Akku für bis zu fünf Stunden drahtlosen Betrieb sorgen, bevor er in der Dockingstation wiederaufgeladen werden muss. Im Innern des Desxscape 150DM stecken ein 400 MHz schneller Xscale-Prozessor von Intel, 64 MB SDRAM und 32 MB Flash-ROM. Als Betriebssystem liegt Microsofts Windows CE for Smart Displays vor. KurzgefasstHersteller: PhilipsProdukt: portabler Bildschirm Desxcape 150DMProduktgruppe: MonitoreZielgruppe: Personen, die den Desktop-PC auch fernab des Schreibtisches nutzen wollenVerfügbarkeit: ab MärzPreis: 1.699 EuroVerkaufsargumente: Mit dem Desxscape 150DM erhält man Bewegungsfreiheit beim Surfen, E-Mail-Schreiben oder anderen PC-Applikationen.ComputerPartner-Meinung: Wer kopfschüttelnd abwinkt, sollte bedenken, dass früher auch nur von jener Stelle in der Wohnung aus telefoniert werden konnte, an der das Telefon stand. Heutzutage sind schnurlose Telefone fast schon Standard. Ein tragbarer Monitor, der mit einem feststehenden Computer drahtlos kommuniziert, ist vom Prinzip her auch nichts anderes. (tö)Infos: www.philips.de

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