Philips verkauft seine Monitorsparte an TPV

17.12.2004
Der niederländische Elektronikkonzern Philips setzt seine Firmenstrategie konsequent um. Das Unternehmen gab bereits vor einiger Zeit bekannt, dass es sich von Teilen seiner IT- und Elektronikbereichen trennen wolle, da dieses Geschäft zu starken Schwankungen ausgesetzt ist.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips setzt seine Firmenstrategie konsequent um. Das Unternehmen gab bereits vor einiger Zeit bekannt, dass es sich von Teilen seiner IT- und Elektronikbereichen trennen wolle, da dieses Geschäft zu starken Schwankungen ausgesetzt ist.

Jetzt will der Konzern sein Monitor- und Flachbildschirmgeschäft abstoßen. Dazu unterzeichnete Philips und der der taiwanesische Hersteller TPV eine entsprechende Absichtserklärung der übernahme.

TPV ist bereits heute mit Marken wie "AOC" oder "Envision" der zweitgrößte Monitorhersteller weltweit, der Umsatz liegt bei etwa zwei Milliarden Dollar. In einer ähnlichen Größenordnung liegt das Geschäft der Holländer. Nach der übernahme schwingt sich TVP zum weltweit größten Monitorhersteller auf.Philips wird aus Kontrollgründen einen Anteil von 30 Prozent an TPV halten. (cm)

Zur Startseite