Philips will die Hälfte des LCD-Geschäfts der LG-Gruppe

27.05.1999

SEOUL: Der niederländische Elektronikkonzern Philips will 50 Prozent des LCD-Geschäfts (Flüssigkristall-Anzeiger) der südkoreanischen LG-Gruppe übernehmen. Die Investition in Asien kostet die Niederländer 1,6 Milliarden Dollar - umgerechnet zirka 2,9 Milliarden Mark. Mit dem Deal sichert sich Philips eine eigene Quelle für das wachsende Segment der LC-Displays. Der Absatz der Flachbildschirme stagniert immer wieder durch weltweite Lieferengpässe. Nach eigenen Angaben ist LG der weltgrößte Hersteller von Active-Matrix-Liquid-Crystal-Displays (AMLCDs). LG will in diesem Jahr seinen Umsatz im LCD-Geschäft auf 1,8 Milliarden Dollar steigern - von 500 Millionen im Vorjahr. (ch)

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