"Phishing" - Bankkunden am Haken der Online-Betrüger

03.09.2004
"Phishing" (= Wortschöpfung aus password und fishing) ist nicht mehr nur in den USA eine beliebte Methode des Online-Betrugs. Dabei versenden Betrüger fingierte E-Mails mit gefälschten Links, die angeblich von Geldinstituten stammen. In den meist täuschend echt aufgemachten E-Mails werden die Kunden aufgefordert zu "überprüfungszwecken" Nutzernamen, Passwörter, Konto- oder Kreditkarten-Nummern anzugeben. Inzwischen traf es auch Kunden von deutschen Bankinstituten wie Postbank, Volksbank oder Deutsche Bank.

"Phishing" (= Wortschöpfung aus password und fishing) ist nicht mehr nur in den USA eine beliebte Methode des Online-Betrugs. Dabei versenden Betrüger fingierte E-Mails mit gefälschten Links, die angeblich von Geldinstituten stammen. In den meist täuschend echt aufgemachten E-Mails werden die Kunden aufgefordert zu "überprüfungszwecken" Nutzernamen, Passwörter, Konto- oder Kreditkarten-Nummern anzugeben. Inzwischen traf es auch Kunden von deutschen Bankinstituten wie Postbank, Volksbank oder Deutsche Bank.

"E-Mails, die einen auffordern, persönliche Daten wie Kreditkartennummern, Kennwörter und ähnliches per Mail an eine angegebene Adresse zu schicken oder auf entsprechend verlinkten Seiten einzugeben, sollten besser sofort gelöscht werden", rät Olaf Lindner, Sicherheitsexperte bei Symantec.

Komplettpakete wie Norton Internet Security enthalten inzwischen gleich mehrere Schutzprogramme wie Virenscanner, Firewall und Spam-Blocker. In der neuen 2005er Version des Sicherheitspakets erkennt der Spam-Filter "Phishing"-Mails automatisch und sortiert diese aus. Zudem informiert die AntiPhishing-Organisation APWG über aktuelle Phishing-Attacken und mögliche Gegenmaßnahmen. (sd)

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