Photo Porst wird zerschlagen

23.08.2002
Für die insolvente Fotokette Photo Porst und ihre verbliebenen rund 200 Filialen gibt es keine Rettung mehr. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, sollen zirka 100 Filialen mittels MBO (Management Buy Out) verkauft werden, der Rest aber geschlossen werden. „Nur für knapp über 100 der insgesamt 200 Porst-Filialen werden wir Käufer finden", zitiert die FTD Porst-Chef Patrick Palombo. So soll Porst-Vertriebschef Thomas Ritter ein Angebot für rund 40 Filialen abgegeben haben; ferner sollen etwa 60 Filialen an Filialleiter verkauft werden. Kommenden Mittwoch soll die Entscheidung fallen. „Für die Porst-Zentrale werde ich keinen Käufer finden", sagte der Insolvenzverwalter Siegfried Beck gegenüber der Zeitung. Am Freitag vergangener Woche hatten Kodak und die Fürther Ringfoto-Gruppe die Namensrechte an der Marke „Photo Porst" übernommen. Nun wollen sie den Porst-Franchise-Nehmern ein Vertragsangebot unterbreiten. Auch die insolvente Porst-Mutter Pixelnet AG könnte einen Käufer gefunden haben. Die Schweizer Beisheim Holding habe ein Angebot für Unternehmensteile des zahlungsunfähigen Online-Dienstleisters abgegeben. Die beiden Insolvenzverwalter Volkard Frenzel und Nikolaus Schmidt verhandeln darüber hinaus mit acht weiteren Kaufinteressenten. (wl)

Für die insolvente Fotokette Photo Porst und ihre verbliebenen rund 200 Filialen gibt es keine Rettung mehr. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, sollen zirka 100 Filialen mittels MBO (Management Buy Out) verkauft werden, der Rest aber geschlossen werden. „Nur für knapp über 100 der insgesamt 200 Porst-Filialen werden wir Käufer finden", zitiert die FTD Porst-Chef Patrick Palombo. So soll Porst-Vertriebschef Thomas Ritter ein Angebot für rund 40 Filialen abgegeben haben; ferner sollen etwa 60 Filialen an Filialleiter verkauft werden. Kommenden Mittwoch soll die Entscheidung fallen. „Für die Porst-Zentrale werde ich keinen Käufer finden", sagte der Insolvenzverwalter Siegfried Beck gegenüber der Zeitung. Am Freitag vergangener Woche hatten Kodak und die Fürther Ringfoto-Gruppe die Namensrechte an der Marke „Photo Porst" übernommen. Nun wollen sie den Porst-Franchise-Nehmern ein Vertragsangebot unterbreiten. Auch die insolvente Porst-Mutter Pixelnet AG könnte einen Käufer gefunden haben. Die Schweizer Beisheim Holding habe ein Angebot für Unternehmensteile des zahlungsunfähigen Online-Dienstleisters abgegeben. Die beiden Insolvenzverwalter Volkard Frenzel und Nikolaus Schmidt verhandeln darüber hinaus mit acht weiteren Kaufinteressenten. (wl)

Zur Startseite