Texas Instruments

Pico-Beamer und andere DLP-Innovationen erlangen Marktreife

04.08.2008
Die ersten Westentaschen-Beamer, LED-Farbwunder fürs Heimkino, 3D-Projektoren: DLP-Leithengst <a href="http://www.ti.com/" id="d2e63" target="" title="">Texas Instruments</a> überschlägt sich 2008 mit Innovationen und hat dies auch schon mehrfach demonstriert. Die diesjährige IFA soll den Wendepunkt zwischen Prototypphase und marktreifen Produkten markieren…
Der Pico-Projektor von Optoma wird als Stand-alone-Handheld Ende 2008 auf den Markt kommen. Der Pico-Chipsatz von TI eignet sich aber auch für den Einbau in Mobiltelefone.
Der Pico-Projektor von Optoma wird als Stand-alone-Handheld Ende 2008 auf den Markt kommen. Der Pico-Chipsatz von TI eignet sich aber auch für den Einbau in Mobiltelefone.

Zusammen mit Projektorenherstellern hat Texas Instruments (TI) für den Bereich Front-Projektion dieses Jahr schon eine Reihe von Technologie-Neuheiten vorgestellt. Aber auch auf der InfoComm im Juni 2008 handelte es sich zum Teil noch um reine Prototypen. Einige der Innovationen sollen nun auf der IFA 2008 als marktreife Produkte vorgestellt werden. Welche das sind, verrät TI allerdings noch nicht.

Optoma, die Marke des nach eigenen Aussagen weltgrößten DLP-Projektorenherstellers Coretronic aus Taiwan, bereitet sich schon darauf vor, Ende 2008 die ersten Pico-Projektoren auf den Markt zu bringen. Diese werden als Stand-alone-Geräte im Westentaschenformat erscheinen, der von TI entwickelte Pico-Chipsatz eignet sich aber auch für den Einbau in ein Mobiltelefon.

Optoma gehört auch zu den Anbietern, die an einer weiteren TI-Neuheit Interesse zeigen: Im Juni 2008 überraschte der Technologieführer mit der Meldung, dass er den "ersten lampenfreien DLP-Heimkino-Projektor" entwickelt habe. Tatsächlich verfügt der auf der InfoComm gezeigte Prototyp über eine "PhlatLight" genannte LED-Lichtquelle der Firma Luminus statt der üblichen Lampen.

Im Zusammenspiel mit der DLP- und BrilliantColor-Technologie von TI soll der Prototyp über 200 Billionen Farben darstellen können und einen riesigen Kontrast von 500:000:1 erreichen. 200 Billionen sind übrigens kein Übersetzungsfehler. Denn im Englischen ist von 200 Trillion die Rede.

Zusammen mit dem norwegischen High-End-Hersteller projectiondesign hat TI auch bereits 3D-Projektoren vorgestellt, die auf der IFA voraussichtlich schon als Serienendprodukte zu sehen sein werden. (kh)

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