Der Schlüssel zur Bankkarte

PIN – so beugen Sie dem Missbrauch vor

27.01.2010
Was Sie beim Gebrauch Ihrer PIN beachten sollten, sagt der Bundesverband deutscher Banken.

Wer im Besitz der Bankkunden-Karte (girocard) und der zugehörigen persönlichen Geheimzahl ist, auch PIN genannt, kann beliebig über das jeweilige Bankkonto verfügen. Kein Wunder also, dass die Kartenbesitzer immer wieder aufgefordert werden, Karte und PIN stets getrennt voneinander aufzubewahren.

Generell sollten Sie die Bankkarte so sicher aufbewahren wie Ihr Bargeld. Insbesondere sollten Sie darauf achten, dass die Karte nicht beschädigt wird und nicht in unmittelbare Nähe von Magnetfeldern gelangt. Diese machen die Daten auf dem Magnetstreifen an der Rückseite unleserlich, so dass Sie die Karte nicht mehr benutzen können.

Mindestens so wichtig wie die Bankkarte ist die persönliche Geheimnummer. Sie dient - genau wie die Unterschrift - dazu, Sie als Inhaber zu identifizieren. Wenn Sie die PIN per Post erhalten, sollten Sie diese nach Möglichkeit sofort auswendig lernen, idealerweise nirgendwo hinterlegen und den Brief mit der Nummer sofort vernichten.

Auf keinen Fall sollten Bankkunden

- den PIN-Brief unzerkleinert einfach ins Altpapier werfen,

- die Nummer auf der Karte notieren,

- den PIN-Brief zusammen mit der Karte aufbewahren oder

- die Geheimnummer im Handy speichern oder im Telefonbuch aufschreiben.

Auch unberechtigte Personen können mit der Bankkarte und der persönlichen Geheimzahl auf Ihr Konto zugreifen.

Zur Startseite