Tipps vom Bankenverband

Plastikgeld ist sicherer als Bares

13.06.2012
Mit den richtigen Karten im Urlaub und bei der Fußball-EM sind Sie immer vor Diebstahl geschützt.
Im Urlaub ist die ec-Karte ein sicheres Zahlungsmittel.
Im Urlaub ist die ec-Karte ein sicheres Zahlungsmittel.


Die Sommerferien nahen, und das Fußball-Fieber wächst. Viele Fans wollen zu den Spielen der deutschen Nationalelf während der Europameisterschaft nach Polen und die Ukraine fahren. Egal, ob Strandurlaub, Städtetrip oder Fußballfan-Fahrt. Vor Reisebeginn stellt sich die Frage: Wie soll die Reisekasse aussehen?

Grundsätzlich sollte man sich nie auf nur ein Zahlungsmittel verlassen. Auf den richtigen Mix kommt es an. Als Faustregel gilt: Je weniger Bargeld man bei sich trägt, desto besser. Denn es ist im Falle eines Diebstahls endgültig verloren.

Auf jeden Fall gehört die girocard (ehemals ec-Karte) ins Portemonnaie. Mit ihr kann der Reisende an etwa neun Millionen elektronischen Kassen in Geschäften, Hotels, Restaurants und Tankstellen bezahlen oder sich am Geldautomaten mit Bargeld versorgen. Die Akzeptanz erkennt man an den Symbolen auf der girocard: Maestro für den weltweiten oder V PAY für den euro¬päischen Einsatz.

Tipp: Vor der Reise sollten Kunden bei Ihrer Bank ihr Limit für Verfügungen im Ausland erfragen und ihre girocard ggf. für den Auslandseinsatz freischalten lassen.

Auch die Kreditkarte ist fast unentbehrlich. MasterCard und Visa-Kartenbesitzer können international an über 33 Millionen Akzeptanzstellen zahlen oder Bargeld bekommen. Dafür sollten sich Urlauber unbedingt die Geheimzahl (PIN) ihrer Kreditkarte merken. Sie wird nicht nur für die Abhebung an Geldautomaten, sondern immer öfter auch beim Bezahlen im Handel benötigt.

Der Preis für Abhebungen am Geldautomaten mit der girocard oder der Kreditkarte variiert je nach Kreditinstitut. Ein Verfügungsbetrag in fremder Währung wird jeweils in Euro umgerechnet und vom Konto abgebucht. Die Einzelheiten dazu, was der Einsatz einer girocard oder einer Kreditkarte kostet ergeben sich jeweils aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis der kartenausgebenden Bank.

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