Plattformstrategie von RealNetworks

25.09.2001
In der "RealOne Platform" sind künftig die be Streaming-Angebote "RealPlayer" und "RealJukebox" von Real Networks zusammengefasst.Herzstück des Bundles wird der "RealOne Player" sein; mit ihm, derzeit in einer kostenlosen Betaversion erhältlich, will der US-Softwerker eine Plattform anbieten, mit der RealMedia-Inhalte - Musik und Film - einfacher als bisher generiert und verwaltet werden können. Mittels beigegebener Entwicklungstools und einer offenen Schnittstelle (API) werde ferner die Zusammenarbeit mit anderen Content- und Content-Management-Programmen verbessert. Dazu passt, dass der Softwerker in Kürze kostenpflichtige Dienste anbieten wird. Real Networks, das gerade seine Hausmesse in Seattle abhält, erklärt, man habe bereits rund 150 Hard- und Softwarehersteller auf der Partnerliste.Man darf gespannt sein, wie Konkurrent Microsoft, dessen "Windows Media"-Plattform im Vormarsch ist, reagieren wird. Während der Streaming-Bereich hoch gehandelt wird, sind sich viele Content-Prov und Anwender uneins, welcher Software sie den Vorzug geben sollen. Für Microsoft spricht unter anderem, dass so gut wie jeder, der ein Microsoft-OS laufen hat, auch "Windows Media" in seinem Besitz weiß. Umstritten sind jedoch die Netzfähigkeit und Administration der Software. Windows XP und dessen erweiterten Multimedia-Funktionen machen jedoch den Vormarsch Microsofts wahrscheinlich.Real Networks kann jedoch als Argumente, neben der offenen Schnittstelle und der Stabilität der Software, geltend machen, transparent zu entwickeln. Zudem schätzen viele Anbieter, nicht auf das dunkle Loch der Redmonder Entwicklerfahrpläne angewiesen zu sein. Laut Real Networks sind derzeit rund 220 Millionen Kopien des kostenlosen "RealPlayer" im Umlauf.(wl)

In der "RealOne Platform" sind künftig die be Streaming-Angebote "RealPlayer" und "RealJukebox" von Real Networks zusammengefasst.Herzstück des Bundles wird der "RealOne Player" sein; mit ihm, derzeit in einer kostenlosen Betaversion erhältlich, will der US-Softwerker eine Plattform anbieten, mit der RealMedia-Inhalte - Musik und Film - einfacher als bisher generiert und verwaltet werden können. Mittels beigegebener Entwicklungstools und einer offenen Schnittstelle (API) werde ferner die Zusammenarbeit mit anderen Content- und Content-Management-Programmen verbessert. Dazu passt, dass der Softwerker in Kürze kostenpflichtige Dienste anbieten wird. Real Networks, das gerade seine Hausmesse in Seattle abhält, erklärt, man habe bereits rund 150 Hard- und Softwarehersteller auf der Partnerliste.Man darf gespannt sein, wie Konkurrent Microsoft, dessen "Windows Media"-Plattform im Vormarsch ist, reagieren wird. Während der Streaming-Bereich hoch gehandelt wird, sind sich viele Content-Prov und Anwender uneins, welcher Software sie den Vorzug geben sollen. Für Microsoft spricht unter anderem, dass so gut wie jeder, der ein Microsoft-OS laufen hat, auch "Windows Media" in seinem Besitz weiß. Umstritten sind jedoch die Netzfähigkeit und Administration der Software. Windows XP und dessen erweiterten Multimedia-Funktionen machen jedoch den Vormarsch Microsofts wahrscheinlich.Real Networks kann jedoch als Argumente, neben der offenen Schnittstelle und der Stabilität der Software, geltend machen, transparent zu entwickeln. Zudem schätzen viele Anbieter, nicht auf das dunkle Loch der Redmonder Entwicklerfahrpläne angewiesen zu sein. Laut Real Networks sind derzeit rund 220 Millionen Kopien des kostenlosen "RealPlayer" im Umlauf.(wl)

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