Postini: Instant-Messaging immer häufiger im Visier der Hacker

05.05.2006
Der Sicherheitsspezialist Postini hat im April 2006 in Instant Messaging-Nachrichten vier Mal so viele Würmer entdeckt wie im Vormonat.

Der Sicherheits- und Nachrichtenspezialist Postini hat im April 2006 nach eigenen Angaben insgesamt 22 Milliarden Nachrichten gescannt.

Rund 84 Prozent der Nachrichten bewertete Postini als Spam-Mails, ein Prozent weniger als im Vormonat.

Dafür sei die Zahl der über Instant Messaging (IM) verschickten Nachrichten um 15 Prozent auf 7,6 Millionen gestiegen. In diesen Protokollen fand der Hersteller zudem viermal so viele Viren: Im März 2006 habe Postini noch in etwa 0,25 Prozent der IM-Nachrichten wegen schädlicher Inhalte abgeblockt, im April waren es nach Firmenangaben bereits ein Prozent.

Besonders häufig traten dabei die Würmer "Appflet", "YahooSpy" und "Mpass", die Trojaner "IMFlood" "JahuKit" und MSNFake, sowie eine IM-Variante des "Mytob"-Virus auf. (aro)

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