Präsentationssystem von 3M: Projektor, Fernseher, Leinwand? Alles!

05.06.2003
Eine Revolution im Ablauf von Meetings und Schulungen verspricht 3M mit seinem Präsentationsgerät "Wall Display". Die Anlage versteht sich nämlich als eine Platz sparende "All-in-one"-Kommunikationslösung: eine Kombination eines Projektors, eines Fernsehers, einer digitalen Leinwand und eines Lautsprechers. Mit dem Wall Display gibt es dem Hersteller zufolge künftig keine Probleme mehr mit Kabelsalat, verursacht durch die unterschiedlichsten Geräte. Ebenso entfalle das lästige Auf- und Abbauen der Gerätschaften. Zeit, die laut 3M für das Präsentieren selbst übrig bleibt.Das 1,2 Meter breite und 1,35 Meter hohe Wall Display selbst hängt an einer Wand. Seine Leinwand, bestehend aus einer beschichteten Spanplatte, weist eine Diagonale von 60 Zoll auf. An seiner Oberseite befindet sich eine etwa 20 Zentimeter breite Leiste, in die ein Projektor eingebaut ist. Dieser wird allerdings erst sichtbar, wenn die Leiste aufgeklappt ist. Für das öffnen ist ein Knopfdruck am unteren Rahmen der Leinwand erforderlich. Sodann klappt ein Teil der Leiste automatisch seitlich auf und bleibt in einem Winkel von etwa 45 Grad zur Wand stehen. Schließt der Anwender nun ein Notebook an das Wall Display an, wird die Präsentation über den Projektor in der Kopfleiste an die Leinwand geworfen.Bei dem eingebauten Projektor handelt es sich um ein Gerät auf Grundlage der DLP-Technologie, das die Bilder mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel projiziert. Dabei kommen ein Lichtstrom von etwa 800 Ansi-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 400:1 zum Tragen. Bei den Schnittstellen des Wall Displays liegt je eine D-Sub-, DVI-, S-V- und Composite-V-Schnittstelle vor. Somit kann nicht nur ein Computer angeschlossen werden, sondern auch ein V oder ein DVD-Player. Vorhanden sind auch ein serieller und ein paralleler Port. Die Anschlüsse befinden sich hinter einer Klappe am unteren rechten Rand des Rahmens.Von der Leinwand ins Notebook 3M hebt zudem die Möglichkeit des Wall Displays hervor, als Vortragender oder als Zuhörer live in die Präsentation eingreifen zu können. Und zwar nicht am Notebook, sondern auf der Leinwand selbst. Dazu reicht es, mit einem zum Lieferumfang gehörenden elektronischen Stift während der Präsentation etwas auf die Leinwand zu schreiben oder zu malen.Zwei Sensoren, am linken Rand des Wall Displays angebracht, erkennen anhand von Infrarot- und Ultraschallsignalen des Stiftes dessen Position. Daraus berechnet das System die Form der Beschriftung und fügt sie in Echtzeit in der Präsentationsdatei auf dem Notebook ein. Dort kann sie dann weiterverarbeitet werden. Als Voraussetzung muss auf dem Notebook eine entsprechende Software installiert sein. Das Notebook muss auch über die serielle Schnittstelle mit dem Wall Display verbunden sein.Als letzte Möglichkeit lässt sich das 3M-Produkt auch als Fernseher einsetzen, da es mit den Fernsehnormen NTSC, PAL und SECAM zurechtkommt. Wer es als Teil eines V benutzen will, muss folglich nur noch eine Kamera und ein V mit integriertem Mikrofon besitzen. Das Bild des Gesprächspartners am anderen Ende der Leitung wird über das angeschlossene Wall Display und den eingebauten Projektor an die Leinwand geworfen. Der Ton kommt aus zwei Lautsprechern, die sich in der oberen Rahmenleiste rechts und links außen befinden.KurzgefasstHersteller: 3MProdukt: Präsentationssystem Wall DisplayProduktgruppe: SonstigeZielgruppe: mittlere und große Unternehmen, öffentliche HandVerfügbarkeit: ab sofortPreis: in der Vollausstattung etwa 16.500 EuroVerkaufsargumente: Das Wall Display lässt sich in Schulungs- oder Konferenzräumen als Projektor, elektronische Schreibtafel oder Fernseher verwenden. Der Vortragende kann dabei nicht aus Versehen "durch das Bild laufen".ComputerPartner-Meinung: Das Wall Display ist nur etwas für Firmen, die wirklich bereit sind, einen Batzen Geld zu investieren. Da es aber Technik vom Feinsten bietet, ist sein Preis angemessen. Zu berücksichtigen ist, dass die übernahme der Beschriftung in die Präsentationsdatei auf dem Notebook nur dann funktioniert, wenn auf dem Rechner die zugehörige Software installiert ist. (tö)Infos: www.3mwalldisplay.com

Eine Revolution im Ablauf von Meetings und Schulungen verspricht 3M mit seinem Präsentationsgerät "Wall Display". Die Anlage versteht sich nämlich als eine Platz sparende "All-in-one"-Kommunikationslösung: eine Kombination eines Projektors, eines Fernsehers, einer digitalen Leinwand und eines Lautsprechers. Mit dem Wall Display gibt es dem Hersteller zufolge künftig keine Probleme mehr mit Kabelsalat, verursacht durch die unterschiedlichsten Geräte. Ebenso entfalle das lästige Auf- und Abbauen der Gerätschaften. Zeit, die laut 3M für das Präsentieren selbst übrig bleibt.Das 1,2 Meter breite und 1,35 Meter hohe Wall Display selbst hängt an einer Wand. Seine Leinwand, bestehend aus einer beschichteten Spanplatte, weist eine Diagonale von 60 Zoll auf. An seiner Oberseite befindet sich eine etwa 20 Zentimeter breite Leiste, in die ein Projektor eingebaut ist. Dieser wird allerdings erst sichtbar, wenn die Leiste aufgeklappt ist. Für das öffnen ist ein Knopfdruck am unteren Rahmen der Leinwand erforderlich. Sodann klappt ein Teil der Leiste automatisch seitlich auf und bleibt in einem Winkel von etwa 45 Grad zur Wand stehen. Schließt der Anwender nun ein Notebook an das Wall Display an, wird die Präsentation über den Projektor in der Kopfleiste an die Leinwand geworfen.Bei dem eingebauten Projektor handelt es sich um ein Gerät auf Grundlage der DLP-Technologie, das die Bilder mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel projiziert. Dabei kommen ein Lichtstrom von etwa 800 Ansi-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 400:1 zum Tragen. Bei den Schnittstellen des Wall Displays liegt je eine D-Sub-, DVI-, S-V- und Composite-V-Schnittstelle vor. Somit kann nicht nur ein Computer angeschlossen werden, sondern auch ein V oder ein DVD-Player. Vorhanden sind auch ein serieller und ein paralleler Port. Die Anschlüsse befinden sich hinter einer Klappe am unteren rechten Rand des Rahmens.Von der Leinwand ins Notebook 3M hebt zudem die Möglichkeit des Wall Displays hervor, als Vortragender oder als Zuhörer live in die Präsentation eingreifen zu können. Und zwar nicht am Notebook, sondern auf der Leinwand selbst. Dazu reicht es, mit einem zum Lieferumfang gehörenden elektronischen Stift während der Präsentation etwas auf die Leinwand zu schreiben oder zu malen.Zwei Sensoren, am linken Rand des Wall Displays angebracht, erkennen anhand von Infrarot- und Ultraschallsignalen des Stiftes dessen Position. Daraus berechnet das System die Form der Beschriftung und fügt sie in Echtzeit in der Präsentationsdatei auf dem Notebook ein. Dort kann sie dann weiterverarbeitet werden. Als Voraussetzung muss auf dem Notebook eine entsprechende Software installiert sein. Das Notebook muss auch über die serielle Schnittstelle mit dem Wall Display verbunden sein.Als letzte Möglichkeit lässt sich das 3M-Produkt auch als Fernseher einsetzen, da es mit den Fernsehnormen NTSC, PAL und SECAM zurechtkommt. Wer es als Teil eines V benutzen will, muss folglich nur noch eine Kamera und ein V mit integriertem Mikrofon besitzen. Das Bild des Gesprächspartners am anderen Ende der Leitung wird über das angeschlossene Wall Display und den eingebauten Projektor an die Leinwand geworfen. Der Ton kommt aus zwei Lautsprechern, die sich in der oberen Rahmenleiste rechts und links außen befinden.KurzgefasstHersteller: 3MProdukt: Präsentationssystem Wall DisplayProduktgruppe: SonstigeZielgruppe: mittlere und große Unternehmen, öffentliche HandVerfügbarkeit: ab sofortPreis: in der Vollausstattung etwa 16.500 EuroVerkaufsargumente: Das Wall Display lässt sich in Schulungs- oder Konferenzräumen als Projektor, elektronische Schreibtafel oder Fernseher verwenden. Der Vortragende kann dabei nicht aus Versehen "durch das Bild laufen".ComputerPartner-Meinung: Das Wall Display ist nur etwas für Firmen, die wirklich bereit sind, einen Batzen Geld zu investieren. Da es aber Technik vom Feinsten bietet, ist sein Preis angemessen. Zu berücksichtigen ist, dass die übernahme der Beschriftung in die Präsentationsdatei auf dem Notebook nur dann funktioniert, wenn auf dem Rechner die zugehörige Software installiert ist. (tö)Infos: www.3mwalldisplay.com

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