Praxistest: Nokia N95 8GB

29.10.2008

Lieferumfang / Verarbeitung

Die schwarze 8GB-Version des N95 setzt mit dem vorinstallierten Film Spiderman 3 auf ganz großes Kino. Ansonsten findet man im Lieferkarton altbekanntes. Mit Lade-, Daten- und Videokabel, Handbuch, Kurzanleitung und Software-CD findet man zusammen mit dem internen 8GB-Speicher alles für einen guten Start ins moderne Computer 2.0-Leben.

Mit Maßen von sage und schreibe 99x53x21 Millimetern und einem Gewicht von 128 Gramm ist der Nachfolger des N95 eine echte "Wuchtbrumme". Seine Proportionen hat der schwarze Slider damit vom älteren Bruder übernommen. Äußerlich entdeckt man neben der Farbgebung kaum auffällige Unterschiede. Das um 0.2 Zoll gewachsene Display versinkt nun nicht mehr so stark im Gehäuse und schließt planar mit dem Kunststoffrand ab. Mit der brillianten QVGA-Auflösung auf einer Diagonale von nun 2.8 Zoll und 16 Millionen Farben lädt es tatsächlich zum Videoschauen ein. Allerdings quetscht es die darunter liegenden Navigationstasten in der Höhe zusammen. Durch stärke Konturierung bleiben sie allerdings gut bedienbar. Der Rest der Tastatur wurde vom Vorgänger übernommen und erlaubt tadelloses Nachrichten-Tippen.

Da die internen 8 Gigabyte Flashspeicher nicht erweiterbar sind, verschwindet der seitliche miniSD-Kartenslot. Die rückseitig verbaute Kamera muss ab sofort ohne mechanischen Linsenschutz auskommen und wird nur noch durch Plexiglas geschützt. Der größte Fortschritt darf bei der Verarbeitungsqualität vermeldet werden, Spaltmaße und Wackelanfälligkeit des N95 sind endlich auf ein erträgliches Minimum reduziert worden.

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