Preisdruck hält an

13.03.2003

Ob bei Desktops, PC-Servern oder Notebooks: Die Hersteller in Europa versuchen, sich mit attraktiven Angeboten immer mehr gegenseitig zu überbieten (siehe ComputerPartner 08/02, Seite 27). Ein Ende des Preiskampfes ist laut IDC nicht in Sicht. Ausgehend von 100 Basispunkten (Prozent) im August 2000 sind die Durchschnittspreise im Jahr 2002 von 72 auf 64 Punkte gesunken und im Januar 2003 noch einmal um 1,9 Punkte.

Das heißt, dass PCs aller Formfaktoren heute im Schnitt nur noch 64 Prozent dessen ausmachen, was sie vor zweieinhalb Jahren kosteten. Bei Desktops sind es 76 Prozent, bei Notebooks 57 Prozent und bei den besonders preisumkämpften Intel-Servern 58 Prozent. Bei PC-Servern haben die Durchschnittspreise im Januar gegenüber Dezember 2003 sogar noch einmal um ganze 4,1 Punkte nachgegeben. IDC geht davon aus, dass sich der Preiskampf im europäischen PC-Markt in den nächsten Monaten noch intensivieren dürfte. (kh)

www.idc.com

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