Preise für CD-RW-Medien rutschen weiter in den Keller

17.12.2001
Wer glaubte, dass die Preise für die beschreibbaren Silberscheiben bereits am Tiefpunkt angelangt sind, irrt sich. Nach Einschätzung von Paul Koglin, Business Manager der Imation Deutschland GmbH werden in den nächsten Monaten die Konsumenten immer weniger Geld für CD-Rohlinge ausgeben müssen. Grund dafür sind die weltweiten Überkapazitäten. „Derzeit wird etwa doppelt so viel produziert wie nachgefragt wird", so Koglin gegenüber ComputerPartner. Die Preisschlacht in diesem Marktsegment wird also noch eine Weile anhalten. Allerdings, so Koglin weiter, werden No-Name-Produkte auf Dauer immer seltener in den Regalen der Händler stehen. Denn seiner Einschätzung nach, wird Markenware bald annähernd das Preisniveau der No-Name-Produzenten erreichen. „Und dann greifen die Konsumenten lieber zum Markenprodukt", ist sich der Imation-Manager sicher. Eine ähnlich verlaufende Marktbereinigung sei bereits vor Jahren bei den Anbietern von Disketten zu beobachten gewesen. (cm)

Wer glaubte, dass die Preise für die beschreibbaren Silberscheiben bereits am Tiefpunkt angelangt sind, irrt sich. Nach Einschätzung von Paul Koglin, Business Manager der Imation Deutschland GmbH werden in den nächsten Monaten die Konsumenten immer weniger Geld für CD-Rohlinge ausgeben müssen. Grund dafür sind die weltweiten Überkapazitäten. „Derzeit wird etwa doppelt so viel produziert wie nachgefragt wird", so Koglin gegenüber ComputerPartner. Die Preisschlacht in diesem Marktsegment wird also noch eine Weile anhalten. Allerdings, so Koglin weiter, werden No-Name-Produkte auf Dauer immer seltener in den Regalen der Händler stehen. Denn seiner Einschätzung nach, wird Markenware bald annähernd das Preisniveau der No-Name-Produzenten erreichen. „Und dann greifen die Konsumenten lieber zum Markenprodukt", ist sich der Imation-Manager sicher. Eine ähnlich verlaufende Marktbereinigung sei bereits vor Jahren bei den Anbietern von Disketten zu beobachten gewesen. (cm)

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