Preise für DVD-Brenner weiter im freien Fall

13.01.2004
Immer mehr Hersteller drängen in den Markt für DVD-Brenner. Hinzu kommt eine ausreichende Verfügbarkeit der Komponenten wie die Schreib-Lese-Köpfe (PUHs), Chipsets und Loader. Hersteller in Taiwan gehen deshalb davon aus, dass die Vertragspreise für DVD-Brenner von durchschnittlich 250 Dollar das Stück in diesem Jahr um 20 bis 30 Prozent sinken werden.

Immer mehr Hersteller drängen in den Markt für DVD-Brenner. Hinzu kommt eine ausreichende Verfügbarkeit der Komponenten wie die Schreib-Lese-Köpfe (PUHs), Chipsets und Loader. Hersteller in Taiwan gehen deshalb davon aus, dass die Vertragspreise für DVD-Brenner von durchschnittlich 250 Dollar das Stück in diesem Jahr um 20 bis 30 Prozent sinken werden.

Nachdem taiwanesische Hersteller groß in den zuvor stark von den Japanern besetzten Markt eingetreten sind, hat sich vor allem die Verfügbarkeit der Loader (Lader) erhöht. Damit schwindet auch die Eintrittsbarriere und öffnet sich der Markt auch für festlandchinesische Unternehmen, die für einen weiteren Preisverfall sorgen könnten.

Zu den Top-Herstellern zählen Sanyo, Pioneer und Ricoh aus Japan sowie Benq, Lite-On, Quanta Storage und Behavior Tech (BTC) aus Taiwan. Gegen Ende 2003 haben sie ihre monatliche Lader-Produktion auf jeweils über 100.000 Stück ausgeweitet. Experten in Taiwan gehen davon aus, dass die sechs Hersteller im ersten Quartal 2004 auf jeweils etwa 200.000 bis 300.000 Stück pro Monat kommen könnten. (kh)

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