Preiskampf im PC-Markt: Frühjahrsoffensive von HP

11.01.2001
Der Preiskampf im Computermarkt ist in vollem Gange. Auf das schlechte Weihnachtsgeschäft (ComputerPartner online berichtete) und reduzierte Umsatzerwartungen für das vierte Quartal allerorten reagieren viele Hersteller derzeit mit Pre. Auch Hewlett-Packard schließt sich diesem Trend an, und hat soeben die "Spring Line" mit vergleichsweise knapp kalkulierten Komplettrechnern der Pavilion-Reihe für den Consumermarkt angekündigt. Das kleinste Modell in der Spring Line ist der "Pavilion 6830", der mit einem Celeron 700 Prozessor, 64 Megabyte SDRAM und einer 20-Gigabyte Festplatte wohl höchstens die Einsteiger zufriedenstellen dürfte. Den Straßenpreis dafür gibt das Unternehmen mit 600 Dollar an. Neu in der 7000-er Baureihe bei den Pavilion-Computern sind der "Pavilion 7840" mit Celeron 766, einer 30 Gigabyte-Festplatte, einer Netzwerkkarte und einem CD-RW-Schreiber für 799 Dollar, sowie der "Pavilion 7850", der mit einem Pentium III 933- Prozessor, einer 40 Gigabyte-Festplatte und 128 Megabyte Arbeitsspeicher dann auch mehr Leistung bringt, was sich aber auch deutlich im Preis niederschlägt: 1.049 Dollar ist laut Hewlett Packard der Straßenpreis. Der Leistungsstärkste Rechner in der Spring Line ist der "Pavilion 8860", bestückt mit dem 1 Gigahertz Athlon-Prozessor, einer 60-Gigabyte-Festplatte, einem DVD-Laufwerk sowie einer Nv-Grafikkarte. Das Ganze wird es dann für zirka 1.249 Dollar geben. Auch eine neue Notebook-Serie ist im Programm, die "Pavilion N 5200"-Reihe. Hier ist das kleinste Modell mit einem Celeron 650, 64 Megabyte Arbeitsspeicher, einer 10-Gigabyte Festplatte sowie einem integrierten Modem ausgestattet. Der Preis dafür wird bei zirka 1.199 Dollar liegen. Wann und zu welchem Preis diese Geräte auf den deutschen Markt kommen werden ist noch nicht bekannt. Fraglich ist auch, ob Hewlett-Packard mit diesen vergleichsweise stolzen Preisen gegen Hersteller wie Delloder Fujitsu-Siemens, die im Heimanwendermarkt ihre Erfahrungen und Umsätze bereits gesammelt haben, eine Chance hat. (st)

Der Preiskampf im Computermarkt ist in vollem Gange. Auf das schlechte Weihnachtsgeschäft (ComputerPartner online berichtete) und reduzierte Umsatzerwartungen für das vierte Quartal allerorten reagieren viele Hersteller derzeit mit Pre. Auch Hewlett-Packard schließt sich diesem Trend an, und hat soeben die "Spring Line" mit vergleichsweise knapp kalkulierten Komplettrechnern der Pavilion-Reihe für den Consumermarkt angekündigt. Das kleinste Modell in der Spring Line ist der "Pavilion 6830", der mit einem Celeron 700 Prozessor, 64 Megabyte SDRAM und einer 20-Gigabyte Festplatte wohl höchstens die Einsteiger zufriedenstellen dürfte. Den Straßenpreis dafür gibt das Unternehmen mit 600 Dollar an. Neu in der 7000-er Baureihe bei den Pavilion-Computern sind der "Pavilion 7840" mit Celeron 766, einer 30 Gigabyte-Festplatte, einer Netzwerkkarte und einem CD-RW-Schreiber für 799 Dollar, sowie der "Pavilion 7850", der mit einem Pentium III 933- Prozessor, einer 40 Gigabyte-Festplatte und 128 Megabyte Arbeitsspeicher dann auch mehr Leistung bringt, was sich aber auch deutlich im Preis niederschlägt: 1.049 Dollar ist laut Hewlett Packard der Straßenpreis. Der Leistungsstärkste Rechner in der Spring Line ist der "Pavilion 8860", bestückt mit dem 1 Gigahertz Athlon-Prozessor, einer 60-Gigabyte-Festplatte, einem DVD-Laufwerk sowie einer Nv-Grafikkarte. Das Ganze wird es dann für zirka 1.249 Dollar geben. Auch eine neue Notebook-Serie ist im Programm, die "Pavilion N 5200"-Reihe. Hier ist das kleinste Modell mit einem Celeron 650, 64 Megabyte Arbeitsspeicher, einer 10-Gigabyte Festplatte sowie einem integrierten Modem ausgestattet. Der Preis dafür wird bei zirka 1.199 Dollar liegen. Wann und zu welchem Preis diese Geräte auf den deutschen Markt kommen werden ist noch nicht bekannt. Fraglich ist auch, ob Hewlett-Packard mit diesen vergleichsweise stolzen Preisen gegen Hersteller wie Delloder Fujitsu-Siemens, die im Heimanwendermarkt ihre Erfahrungen und Umsätze bereits gesammelt haben, eine Chance hat. (st)

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