Premiere stoppt Umsatzrückgang im zweiten Quartal (zwei)

15.06.2007
Die Premiere AG will erst nach der Kartellamtsentscheidung eine Prognose für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr und darüber hinaus abgeben, wiederholte Kofler vor den Aktionären frühere Aussagen. Er fügte aber hinzu, dass das Unternehmen auch weiterhin "hart daran arbeitet, die Ertragskraft zu steigern".

Die Premiere AG will erst nach der Kartellamtsentscheidung eine Prognose für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr und darüber hinaus abgeben, wiederholte Kofler vor den Aktionären frühere Aussagen. Er fügte aber hinzu, dass das Unternehmen auch weiterhin "hart daran arbeitet, die Ertragskraft zu steigern".

Die arena-Muttergesellschaft Unity Media und Premiere hatten im Februar eine Kooperationsvereinbarung getroffen, mit der der Bezahlfernsehsender das Recht bekam, das Live-Bundesliga-Angebot von arena über Satellit zu verbreiten. Im April wurde auf Wunsch des Bundeskartellamts dieser Teil der Kooperation, von dem sich Premiere Umsatzzuwächse erhofft, zunächst bis Ende Mai und nun bis zum 23. Juni ausgesetzt. Unklar ist, ob das Kartellamt wirklich bis zu diesem Tag, einem Samstag, eine Entscheidung trifft.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte der Bezahlfernsehsender mit Sitz in Unterföhring bei München 224 Mio EUR umgesetzt, im Vorjahresquartal waren es noch 273 Mio EUR.

Webseite: http://www.info.premiere.de

-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,

archibald.preuschat@dowjones.com

DJG/apr/brb

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite