Einer für alle - alle für einen. So lässt sich das Motto der bisher zehn Premium-Partner der Akcent Computerpartner AG (www.akcent.de/) kurz umschreiben. Die Premium-Partner, alle natürlich gleichzeitig Akcent-Mitglieder, haben sich zusammengetan, um ein nationales "Kompetenz-Netzwerk", wie sie es nennen, aufzubauen. Das heißt, dass die Premium-Partner die Synergieeffekte der angeschlossenen Unternehmen nutzen können und einander nicht nur mit Rat und Tag zur Seite stehen, sondern sich auch aktiv im Tagesgeschäft unterstützen.
Natürlich muss eine derart enge Zusammenarbeit unter gleich gesinnten Unternehmen nach klaren Regeln ablaufen. Dass diese Regeln eingehalten werden, dafür sorgt der Beirat, der aus drei Premium-Partnern und Ralph Warmbold, Leiter der Partnerbetreuung bei der Akcent AG, besteht.
Die Aufnahme als Premium-Partner
Dieser Beirat entscheidet auch über die Neuaufnahme von Mitgliedern. "Wichtig ist neben einem einwandfreien Ruf auch der finanzielle Hintergrund", sagt Warmbold. Das Vorlegen der Bilanz sei eine der Grundvoraussetzung für die Aufnahme als Premium-Partner.
Zudem werde geprüft, welchen Zusatznutzen der neue Partner der Gruppe bringe. Das kann zum einen die Erweiterung des Know-hows in einem Spezialgebiet sein, zum anderen die Besetzung eines noch nicht abgedeckten Gebiets. Der Einstieg als Premium-Partner kostet 1.000 Euro Aufnahmegebühr plus 500 Euro Marketingeinlage. Der monatliche Beitrag beträgt 200 Euro.
Beate Wöhe
Meinung der Redakteurin
Der Zusammenschluss einer Gruppe von Systemhäusern ist eine gute Idee. Unter dem Dach der Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner können die Unternehmen auch auf weitergehende Services zurückgreifen. Ein Beispiel, das Schule machen sollte.