PRESSESCHAU

05.03.1996
Hinter dem Erfolg von Star Division steht auch die Fähigkeit des Chefs, zur richtigen Zeit die falschen Bündnisse zu schließen. Vor einem Jahr gab Börries stolz den Abschluß eines Vertrages mit IBM Deutschland bekannt: IBM übernahm das Star Office für das hauseigene Betriebssystem OS/2. Damit schien der Weg auf den Weltmarkt geebnet: ein Abkommen mit dem Mutterhaus sollte folgen. Daraus wurde nichts. IBM entschied sich unversehens für den Kauf der Softwarefirma Lotus, die ein eigenes Office-Paket mitbrachte. Um aus den bereits abgeschlossenen Vorverträgen mit Star Division herauszukommen, mußte IBM aber eine Ablösesumme in unbekannter Höhe zahlen. Insider schätzen, daß annähernd dreißig Millionen Dollar in die Kassen von Star Division wanderten.

Hinter dem Erfolg von Star Division steht auch die Fähigkeit des Chefs, zur richtigen Zeit die falschen Bündnisse zu schließen. Vor einem Jahr gab Börries stolz den Abschluß eines Vertrages mit IBM Deutschland bekannt: IBM übernahm das Star Office für das hauseigene Betriebssystem OS/2. Damit schien der Weg auf den Weltmarkt geebnet: ein Abkommen mit dem Mutterhaus sollte folgen. Daraus wurde nichts. IBM entschied sich unversehens für den Kauf der Softwarefirma Lotus, die ein eigenes Office-Paket mitbrachte. Um aus den bereits abgeschlossenen Vorverträgen mit Star Division herauszukommen, mußte IBM aber eine Ablösesumme in unbekannter Höhe zahlen. Insider schätzen, daß annähernd dreißig Millionen Dollar in die Kassen von Star Division wanderten.

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