Presseschau

03.07.1997
Die Wirtschaftswoche Nr. 10/97 über das Internet und die Rolle europäischer Hard- und Softwarefirmen:"...die schöne, neue Medienwelt läßt nicht nur bei Chip- und Softwareproduzenten die Augen leuchten. Auch die europäischen Hardwarehersteller setzen auf den Hoffnungsträger Internet - denn ohne das Web gingen der Computerindustrie wohl die Impulse aus. (...) Neben dem Rückstand bei Hard- und Software zeichnet sich ein drittes Manko ab: Auch bei den Inhalten, die über das Internet in die Haushalte transportiert werden sollen und womöglich Milliardenumsätze durch Werbung und Abonnentengebühren generieren, spielen Europas Firmen derzeit so gut wie keine Rolle. Während Unternehmen der Computer-, Medien- und Unterhaltungsindustrie in den USA nahezu täglich neue strategische Allianzen für die Zukunft ankündigen, ist es hierzulande totenstill. (...) Die Leitformel für Europäer: Wer mitspielen will, sollte umgehend den kreativen Köpfen aus Übersee nacheifern. Denn sie zeigen schon heute, wie man attraktive Technologie und Inhalte produziert, über die sich PCs und Dienstleistungen künftig verkaufen lassen.

Die Wirtschaftswoche Nr. 10/97 über das Internet und die Rolle europäischer Hard- und Softwarefirmen:"...die schöne, neue Medienwelt läßt nicht nur bei Chip- und Softwareproduzenten die Augen leuchten. Auch die europäischen Hardwarehersteller setzen auf den Hoffnungsträger Internet - denn ohne das Web gingen der Computerindustrie wohl die Impulse aus. (...) Neben dem Rückstand bei Hard- und Software zeichnet sich ein drittes Manko ab: Auch bei den Inhalten, die über das Internet in die Haushalte transportiert werden sollen und womöglich Milliardenumsätze durch Werbung und Abonnentengebühren generieren, spielen Europas Firmen derzeit so gut wie keine Rolle. Während Unternehmen der Computer-, Medien- und Unterhaltungsindustrie in den USA nahezu täglich neue strategische Allianzen für die Zukunft ankündigen, ist es hierzulande totenstill. (...) Die Leitformel für Europäer: Wer mitspielen will, sollte umgehend den kreativen Köpfen aus Übersee nacheifern. Denn sie zeigen schon heute, wie man attraktive Technologie und Inhalte produziert, über die sich PCs und Dienstleistungen künftig verkaufen lassen.

Das Manager Magazin Nr 3/97 über die Internet-Phantasien deutscher Manager:

...selbst bei eher technologie-feindlichen Managern wächst das Gefühl, daß sich da wichtige, wenn nicht gar umwälzende Entwicklungen anbahnen. (...) ging es vor einem Jahr noch um die vergleichsweise triviale Überlegung, ob ein Unternehmen seine Marketingaktivitäten auf das neue Medium ausdehnen sollte, wird heute in manchen Firmen die gesamte Struktur in Frage gestellt, wird jeder einzelne Prozeß daraufhin untersucht, ob er sich nicht in irgendeiner Weise digitalisieren läßt. Diese Vision scheint groß genug, um ganze Industrien auf den Kopf zu stellen und damit jeden einzelnen Arbeitsplatz zu verändern. (...) Es gehört jedoch zu den Besonderheiten der Informationstechnologie, daß längst nicht alles, was prinzipiell möglich erscheint, wirklich machbar ist."

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