Presseschau

29.10.1998

Süddeutsche ZeitungDie "Süddeutsche Zeitung vom 23.10.1998 über die kommende Bestimmung zur Garantieverlängerung:

Die verlängerte Haftung hat für alle Hersteller erhebliche Konsequenzen. Sie müssen Ersatzteile sehr viel länger vorrätig halten, als dies heute üblich ist.(...) Die in diesem Zusammenhang anfallenden Kosten wollen Handel und Hersteller über höhere Preise an die Verbraucher weiterreichen. Die Kunden ihrerseits sind gut beraten, solche teureren Produkte links liegen zu lassen, denn offensichtlich erwarten selbst deren Verkäufer, daß die Waren weniger als zwei Jahre ohne Mangel funktionieren.

Die Zeit

In den USA wächst der Unmut der Bevölkerung vor einem Mißbrauch ihrer Daten. Dazu bemerkt "Die Zeit (Nr. 44/98):

Das Internet, an das mittlerweile mehr als ein Drittel aller US-Haushalte angeschlossen sind, führt den Amerikanern (...) vor Augen, was technisch möglich ist. Nach aktuellen Umfragen bangen 80 Prozent der Nutzer um ihre Daten. Viele Online-Manager fürchten deswegen bereits, Verbraucher könnten das neue Medium weit weniger nutzen als erhofft.

Computerwoche

Im Zusammenhang mit dem Antitrust-Prozeß gegen Microsoft stellt die "Computerwoche" (43/98) fest:

Wie und wann auch immer dieser Prozeß endet, eins dürfte klar sein: Auf Microsofts Zukunft wirkt sich der Erfolg oder Mißerfolg von NT 5.0 direkter und schneller aus. Und im Moment sieht es nicht so aus, als würde die Gates-Company auch nur annähernd schaffen, was sie sich mit der neuen Version des Betriebssystems vorgenommen hat.

Manager Magazin

Das "Manager-Magazin" 11/98 über IBMs neuen Deutschland-Chef Erwin Staudt:

Staudt muß Ruhe und Kontinuität, aber auch neuen Schwung in die IBM bringen. (...) Der Neue wird Tempo machen, soviel ist sicher. Die Grundzüge seines 100-Tage-Programms standen schon vor der offiziellen Berufung (...) fest. Wichtigster Punkt: die Verbesserung der Wachstumsdynamik. Im vergangenen Geschäftsjahr hat die IBM bestenfalls durchschnittliche Zuwachsraten verzeichnet.(...) Intern hat Staudt bereits angekündigt, daß er künftig deutlich mehr erwartet.

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