Presseschau

12.06.2001

John Malone, Chef des US-Unternehmens Liberty Media und Käufer des deutschen Fernsehkabels, glaubt nicht an die Nutzung des Fernsehers als Internet-Zugangsgerät. Die "Financial Times Deutschland" vom 3.12. teilt diese Ansicht:

Die deutsche Medienbranche kann von Malones Nüchternheit lernen. Technik schafft nicht automatisch einen Markt. Wenn Internet draufsteht, ist doppelte Vorsicht geboten. (...) Beinahe alle Medienunternehmen der Welt haben bislang vergeblich versucht, Gewinne mit dem aktiven Medium Internet zu machen. Und nun soll der Fernseher deswegen Mehreinnahmen bringen, weil man auf dem Schirm die Werbepausen durch E-Mail-Lek-türe überbrücken kann. Wer das glaubt, soll investieren.

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