Presseschau

30.10.2003

Handelsblatt

Besser als erwartet sind die Quartalszahlen von Microsoft ausgefallen. Aber obwohl das Unternehmen Milliarden scheffelte, waren nicht alle Nachrichten gut. Dazu schreibt das "Handelsblatt" in seiner Ausgabe vom 17. Oktober:

(...) So enttäuschte die Resonanz von Firmenkunden auf das Angebot mehrjähriger Nutzungsverträge für Microsoft-Programme. Auch die Prognose des Konzerns für eine durchgreifende Belebung bei professionellen IT-Investitionen bleibt vorsichtig.

Und schließlich äußerte am Freitag die zuständige Richterin Zweifel, dass die Bedingungen, die Microsoft bei der Beilegung einer weitreichenden Kartellklage in den USA gestellt wurden, ihren Zweck - mehr Wettbewerb - erfüllen. (...) Richterin Colleen Kollar-Kotelly kritisierte, dass bisher nur neun Firmen Microsoft-Codes lizenziert haben, um eigene Programme mit der Windows-Software kompatibel zu machen. Sie folgerte daraus, dass ein Kernstück der Einigung nicht die gewünschte Wirkung hat, und forderte eine schärfere Prüfung des Lizenzierungsverfahrens.

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