Presseschau

10.04.2003

Financial Times

Im jüngsten Zwischenbericht kündigt Dell einen Umsatz von 60 Milliarden Dollar an, nach 35,4 Milliarden Dollar im abgelaufenen Fiskaljahr. Gemessen an der Konsenserwartung von 14 Prozent bräuchte die Firma aus Texas ganze vier Jahre dazu. Es ist ihr zuzutrauen, auch das zu schaffen, nachdem sie ihren Umsatz in den letzten fünf Jahren verdreifachte. Dazu die "Financial Times Deutschland" am 4. April 2003:

Es sind im Prinzip die alten drei Bausteine, auf denen die Wachstumsstrategie fußt: Marktanteile, geografische Expansion und Produktneuheiten. Dass der Computeranbieter mit seinem Direktvertrieb beständig Marktanteile gewinnt, zeigt das laufende Quartal wieder, in denen Dell den Absatz zum Vorjahr um 25 Prozent ausweiten konnte. (...)

Dass Netzwerkrechner und Speichersys-teme in den letzten Jahren doppelt so schnell gewachsen sind wie das Kerngeschäft mit (tragbaren) PCs, ist nichts Neues. Aber neben PDAs und Projektoren bietet Dell jetzt auch Drucker an. Und dabei geht es vermutlich nur vorderhand um das einträgliche Ersatzgeschäft mit Tintenpatronen. Vor allem will Dell wohl den alten Konkurrenten HP noch weiter in die Enge treiben.

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