PRESSESPIEGEL/News im Web

18.11.2008
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

KAUPTHING-KUNDEN KÖNNEN AUFATMEN: Die mehr als 30.000 deutschen Kunden der isländischen Kaupthing-Bank können wieder hoffen. Der isländische Regierungschef Geir Haarde deutete in einem Handelsblatt-Interview an, dass auch über den Betrag von 20.900 Euro hinausgehende Einlagen durch die isländische Einlagensicherung entschädigt werden. www.handelsblatt.de

GM-RETTUNG STÖßT AUF WIDERSTAND: Die Rettung für den vom finanziellen Kollaps bedrohten Autoriesen General Motors (GM) hängt am seidenen Faden. Zwar hat sich der designierte US-Präsident Barack Obama für staatliche Beihilfen ausgesprochen. Aber der politische Gegenwind ist enorm, nicht nur von Seiten der Republikaner. www.handelsblatt.de

MICROSOFT GREIFT TELEKOM MIT WEB-TV AN: Microsoft steigt in den deutschen Internetfernsehmarkt ein. Der weltgrößte Softwarehersteller hält 115 Kinofilme, TV-Serienepisoden sowie rund 200 Trickfilme zum kostenfreien Abruf auf seiner deutschsprachigen MSN-Website bereit. www.ftd.de

DAIMLER VOR WEITEREN PRODUKTIONSEINSCHNITTEN: Die bei der Daimler AG eingeleiteten Maßnahmen als Reaktion auf die Absatzkrise reichen offenbar nicht aus. In Kürze wollen Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter über das weitere Vorgehen sprechen. www.boersen-zeitung.com

SUZLON KANN ZEITPLAN FÜR REPOWER NICHT HALTEN: Die vollständige Übernahme des Hamburger Windradbauers Repower AG durch deren indischen Großaktionär Suzlon klappt nicht wie geplant. Aufgrund der weltweiten Finanzkrise hat Suzlon offenbar Probleme, den Kauf der restlichen Anteile zu finanzieren. www.boersen-zeitung.com

RENAULT KÜRZT PRODUKTION UM EIN VIERTEL: Der Autokonzern Renault reagiert mit drastischen Einschnitten auf den Abschwung. Die Franzosen wollen bis Jahresende 25% weniger Fahrzeuge herstellen. Einige Werke sind bereits vorübergehend geschlossen. Auch Volkswagen meldet erste Absatzeinbußen, hält sich aber besser als der Markt. www.manager-magazin.de

MERKEL STELLT BEDINGUNGEN FÜR RETTUNG VON OPEL: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vertagt die Entscheidung über eine mögliche Bürgschaft für Opel. Nun will die Bundesregierung über eine Milliardenhilfe bis Weihnachten befinden. Merkel stellt Bedingungen: Das Geld soll vor dem Zugriff der US-Konzernmutter General Motors geschützt werden. www.welt.de

WIRTSCHAFTSWEISER FÜR VERSTAATLICHUNG VON OPEL: Was ist die beste Lösung zur Rettung des Automobilherstellers Opel? Während Kanzlerin Angela Merkel die Top-Manager des Konzerns empfängt, um sich über die Lage des Autobauers zu informieren, prescht ein Wirtschaftsweiser mit einer neuen Idee voran: Er fordert, Opel zu verstaatlichen. www.welt.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe

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