PRESSESPIEGEL/News im Web

20.11.2008
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

DAIMLER BAUT AB: Der Stuttgarter Autobauer Daimler will nach einem Bericht der "Automobilwoche" 570 Arbeitsplätze in seinen Mercedes-Werken Rastatt und Gaggenau abbauen. An beiden Standorten sollen befristete Verträge nicht verlängert und Leiharbeitsverhältnisse gelöst werden. www.automobilwoche.de

LBBW BRAUCHT FRISCHES KAPITAL: Nach Nordrhein-Westfalen und Bayern gerät jetzt eine weitere Landesregierung wegen massiver Abschreibungen ihrer Landesbank in Bedrängnis. Um die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) langfristig zu stabilisieren, erwägen die Eigentümer eine Kapitalspritze zwischen 4 Mrd und 6 Mrd EUR - und zusätzlich eine Inanspruchnahme von Liquiditätsgarantien des Bundes. www.handelsblatt.de

GM LÄSST SOLARWORLD ABBLITZEN: Die Offerte von SolarWorld war ernst gemeint - doch die Absage folgte sogleich. Der US-amerikanische Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) wies das Angebot des deutschen TecDAX-Unternehmens, Opel zu kaufen, zurück. Derweil drosseln sowohl GM als auch Opel weiter ihre Produktion. In den USA sind Millionen Jobs bedroht. www.handelsblatt.de

GENERAL ELECTRIC UMWIRBT STAATSFONDS: Der US-Mischkonzern General Electric verhandelt mit weiteren Staatsfonds, um sie als Ankeraktionäre zu gewinnen. Das Unternehmen spricht darüber unter anderem mit Temasek und GIC aus Singapur sowie CIC und Safe aus China. www.ftd.de

LUFTHANSA SIGNALISIERT INTERESSE AN HÖHEREM JETBLUE-ANTEIL: Die Deutsche Lufthansa hat großes Interesse an einer Aufstockung ihrer Beteiligung am gehobenen US-Billigflieger JetBlue signalisiert. Dafür müssten allerdings in den USA die geltenden Beschränkungen für ausländische Investoren geändert werden, forderte Lufthansa-CEO Wolfgang Mayrhuber am Mittwoch in New York. "Wir würden liebend gern mehr machen, aber wir sind da limitiert", sagte Mayrhuber auf einer Konferenz. www.ftd.de

SUZLON BRICHT INTEGRATION von REPOWER AB: Repower bleibt zunächst ein eigenständiges Unternehmen: Der indische Wettbewerber und Mehrheitsaktionär Suzlon gibt den Versuch auf, den Windanlagenbauer aus Hamburg vollständig zu integrieren. www.ftd.de

LUFTHANSA WARTET AUF BRÜSSEL: Die Deutsche Lufthansa sieht die angestrebte Übernahme der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) auf einem guten Weg. Die Entscheidung liege nun bei der EU in Brüssel, sagte Lufthansa-CEO Wolfgang Mayrhuber. Die EU-Kommission muss dem Kauf und der von der Lufthansa geforderten Übernahme von Schulden durch den österreichischen Staat zustimmen. "Wir sind zu dem Geschäft bereit, wollen aber nicht alle Altlasten mit übernehmen", bekräftigte Mayrhuber auf einer Konferenz. www.boersen-zeitung.com

OPEL MUSS BESTAND HABEN: Volkswagen-Vorstand Ulrich Hackenberg hat sich für eine Staatsbürgschaft für die deutsche General Motors (GM)-Tochter Opel ausgesprochen. "Man muss helfen. Es ist wichtig, dass Opel Bestand hat", sagte Hackenberg am Mittwoch auf der Los Angeles Auto Show. Eine Pleite von Opel würde viele Zulieferer massiv unter Druck setzen, was auch die anderen Autobauer zu spüren bekämen. "Das sind auch unsere Lieferanten." www.boersen-zeitung.com

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/jhe

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