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11.03.2010
DOW JONES NEWSWIRES

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Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

BERLIN WARNT IWF VOR ZU WEICHEN AUFLAGEN: Die Bundesregierung ist in Sorge, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) einen zu weichen Kurs gegenüber Schuldenländern einschlagen könnte. Am Abend erklärte Kanzlerin Merkel gemeinsam mit dem französischen Premier François Fillon, künftig schärfere Sanktionen forcieren zu wollen. Ein Europäischer Währungsfonds wäre in dem Entwurf nur der letzte Ausweg. www.handelsblatt.de

OPPOSITION KRITISIERT WIRTSCHAFTSPOLITIK: Brüderle und Schäuble verheddern sich im Euro-Fonds Mit harscher Kritik hat die Opposition im Bundestag auf einen Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zur Schaffung eines Europäischen Währungsfonds (EWF) reagiert. SPD und Grüne mahnten, als Lehre aus der Griechenlandkrise und den Schwierigkeiten anderer EU-Länder jetzt eine abgestimmte Wirtschafts- und Finanzpolitik in Europa zu schaffen. www.handelsblatt.de

THOMAS COOK KÖNNTE OEGER TOURS ÜBERNEHMEN: Der Reisekonzern Thomas Cook sieht sich nach monatelangen Verhandlungen über Zukäufe in Deutschland und Russland auf der Zielgeraden. Ein heißer Übernahmekandidat ist dabei wohl Öger Tours. www.handelsblatt.de

GEGNER WOLLEN BOEING SIEG VERMIESEN: Der US-Flugzeugbauer hat den begehrten Tankflugzeugauftrag des Pentagon ergattert. Doch Boeing betrachtet sich noch nicht als uneingeschränkten Gewinner: Northrop Grumman versucht, die Preisvorstellungen des Gegners nachträglich zu drücken. www.ftd.de

AIRBUS FORDERT MILLIONEN VON A400M-TRIEBWERKSFIRMEN: Der umkämpfte Militärflieger wird gebaut - aber der Zank nimmt kein Ende. Zwischen Airbus und dem Konsortium zum Bau des A400M-Triebwerks ist ein Streit um Schadenersatz entbrannt. www.ftd.de

MERKEL WILL SPEKULATION AUF STAATSBANKROTTE STOPPEN: Zusammen mit drei europäischen Amtskollegen fordert die Bundeskanzlerin die EU-Kommission zu Schritten gegen Zocker am Kapitalmarkt auf. US-Präsident Obama signalisiert Zustimmung, die Briten warnen dagegen vor voreiligen Entscheidungen. www.ftd.de

CHINESEN MACHEN DAIMLER SPITZENPLATZ STREITIG: Bei Lkw ist Daimler seit Jahren die Nummer eins. Doch zuletzt hatte die Sparte einen Milliardenverlust verbucht, 2009 stand ein Absatzeinbruch von 45%. Für Daimler besonders bedrohlich: Hersteller aus Schwellenländern wie China kratzen am Thron - und könnten den deutschen Konzern noch in diesem Jahr überflügeln. www.welt.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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