PRESSESPIEGEL/Unternehmen

20.05.2008
INFINEON - Ungeachtet der tiefen Führungskrise bei Infineon treibt Aufsichtsratsvorsitzender Max Dietrich Kley eine Fusion mit Hochdruck voran. Als Kandidaten gelten der niederländische Konzern NXP und das US-Unternehmen Freescale. Der Vorstand ist gegen solche Pläne. (FTD S. 5)

INFINEON - Ungeachtet der tiefen Führungskrise bei Infineon treibt Aufsichtsratsvorsitzender Max Dietrich Kley eine Fusion mit Hochdruck voran. Als Kandidaten gelten der niederländische Konzern NXP und das US-Unternehmen Freescale. Der Vorstand ist gegen solche Pläne. (FTD S. 5)

ENERGIEKONZERNE - Die Bundesnetzagentur will den Betreibern von Gas- und Stromnetzen die Renditen kürzen. Die Gasnetze sind von dem Vorhaben besonders betroffen. Der Präsident der Bundesnetzagenturpräsident Matthias Kurth fordert Einschnitte von 15%. (Handelsblatt S. 3) DRESDNER BANK - Die Dresdner Bank AG rechnet mit einer Konsolidierung im deutschen Bankensektor und will dabei nicht außen vor bleiben. "Wir sind eine attraktive Bank mit starker Stellung in Deutschland", sagte Dresdner-Vorstandsvorsitzender Herbert Walter. (Handelsblatt S. 21) SOLARSPEZIALISTEN - Die Börsengänge von zwei Solartechnikspezialisten, die nordhessische SMA Technologie AG und die badische Wirsol, rücken offenbar näher. SMA hat bereits Konsortialbanken ausgewählt und die Aktie von Wirsol soll erstmals im September gehandelt werden. (FAZ S. 23/Handelsblatt S. 23) SECURITAS - Die Nummer eins der Sicherheitsbranche weltweit, Securitas AB aus Schweden, will das Sicherheitsgeschäft ihrer deutschen Tochter ausweiten. Dazu wurde das Deutschlandgeschäft des Rivalen G4S gekauft. (Handelsblatt S. 16) SCHNIGGE - Die Düsseldorfer Wertpapierhandelsbank Schnigge startet mit Hilfe der dänischen Saxo Bank eine neue Onlinebank. Sie peilt damit eine 30.000 bis 50.000 Kunden starke Nische für besonders aktive Anleger an. (Handelblatt S. 27) ACTAVIS - Das Deutschlandgeschäft des isländischen Pharmaherstellers Actavis steht vor einem Rückschlag. Der Geschäftsführer der Deutschland-Tochter, Thomas Heinemann, rechnet mit bestenfalls stagnierenden Umsätzen. (FAZ S. 16) DJG/mmr/phf/cbr

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