PRESSESPIEGEL/Unternehmen

26.06.2008
SIEMENS - Der Stellenabbau bei der Siemens AG wird höher ausfallen als bislang von Arbeitnehmervertretern erwartet. Weltweit sollen 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze in Vertrieb und Verwaltung wegfallen, heißt es unter Berufung auf Arbeitnehmerkreise. Zuvor sei mit maximal 10.000 bedrohten Arbeitsplätzen gerechnet worden. Der Siemens-Konzern will bei dem darüber hinaus anstehenden Personalabbau voraussichtlich auf Kündigungen verzichten. "Wir werden das so sozialverträglich wie möglich gestalten", sagte der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher. (Handelsblatt S. 16/Welt S. 13/Süddeutsche Zeitung S. 1)

SIEMENS - Der Stellenabbau bei der Siemens AG wird höher ausfallen als bislang von Arbeitnehmervertretern erwartet. Weltweit sollen 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze in Vertrieb und Verwaltung wegfallen, heißt es unter Berufung auf Arbeitnehmerkreise. Zuvor sei mit maximal 10.000 bedrohten Arbeitsplätzen gerechnet worden. Der Siemens-Konzern will bei dem darüber hinaus anstehenden Personalabbau voraussichtlich auf Kündigungen verzichten. "Wir werden das so sozialverträglich wie möglich gestalten", sagte der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher. (Handelsblatt S. 16/Welt S. 13/Süddeutsche Zeitung S. 1)

POSTBANK - Die Commerzbank AG und die Allianz SE wollen ihr Angebot für die Deutsche Postbank AG nachbessern. In Kürze würden das Frankfurter Kreditinstitut und der Münchener Mutterkonzern der Dresdner Bank AG der Deutschen Post ein Kompromissangebot zum Kauf der 50%-Beteiligung an der Postbank vorlegen, heißt es. (Welt S. 11)

E.ON/GAZPROM - E.ON plant mit dem russischen Gasgiganten Gazprom ein überraschendes Tauschgeschäft. E.ON will die langwierigen Verhandlungen über einen Einstieg beim Gasfeld Juschno Russkoje zum Abschluss bringen. Dafür will E.ON einen Teil seiner Gazprom-Aktien zurückgeben, heißt es. (Handelsblatt S. 1)

FERRETTI - Der italienische Hersteller von Luxusjachten Ferretti will im kommenden Jahr aufs Parkett. Bis dahin hofft die Werft auf ein besseres Marktumfeld. (FTD S. 3)

UNICREDIT - Die italienische Großbank UniCredit will ihr Schwergewicht künftig stärker von West- nach Osteuropa verlagern. Konzernkreisen zufolge dürfte der Strategiewechsel Tausende von Arbeitsplätzen in Italien und Deutschland kosten. (Süddeutsche Zeitung S. 19)

RANDSTAD - Der Personaldienstleister Randstad sieht die Zeitarbeit in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Die Nachfrage nach unseren Angeboten sei extrem hoch, sagte Deutschland-Chef Eckard Gatzke. Die Branche bekommt seit Jahren Rückenwind durch den Wirtschaftsaufschwung. (Handelsblatt S. 11)

DEUTSCHE BAHN - Die deutschen Steuerzahler und die Kunden der Deutschen Bahn werden vom Börsengang des Schienenkonzerns offenbar stärker profitieren, als bislang angenommen. Die Große Koalition plant, einen bedeutenden Teil der Privatisierungserlöse in ein Programm für die Sanierung von Bahnhöfen sowie für Lärmschutzmaßnahmen an den Gleisen fließen zu lassen. Dafür sei ein dreistelliger Millionenbetrag vorgesehen, heißt es. (Welt S. 14)

KARMANN - Die Gewerkschaften haben ihren strikten Widerstand gegen einen möglichen Verkauf des angeschlagenen Automobilzulieferers Karmann aufgegeben. Die IG Metall begrüßt unter bestimmten Auflagen einen neuen Eigentümer. (Handelsblatt S. 11)

VTG - Europas größter Waggonvermieter VTG expandiert nach China und verbündet sich mit der in China beheimateten weltweit sechstgrößten Containerreederei Cosco. VTG habe 50% einer Gemeinschaftsfirma mit Cosco gekauft, die auf den Transport von Chemikalien und Raffinerieprodukten spezialisiert sei. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

DJG/pi/nas

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