PRESSESPIEGEL/Unternehmen

14.07.2008
SCHAEFFLER - Der fränkische Automobilzulieferer Schaeffler will die Continental AG für 10 Mrd EUR übernehmen, heißt es. Schaeffler arbeite mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammen und sei notfalls auch zu einer feindlichen Übernahme der Continental AG bereit. (FAZ S. 11/FTD S. 1)

SCHAEFFLER - Der fränkische Automobilzulieferer Schaeffler will die Continental AG für 10 Mrd EUR übernehmen, heißt es. Schaeffler arbeite mit der Royal Bank of Scotland (RBS) zusammen und sei notfalls auch zu einer feindlichen Übernahme der Continental AG bereit. (FAZ S. 11/FTD S. 1)

CONTINENTAL - Der Hannoveraner Autozulieferer und Reifenhersteller Continental fürchtet angesichts der gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie um seine Rendite im Reifengeschäft. "Im ersten Halbjahr konnten wir nicht die Marge des Vorjahres erzielen. Auch für das Gesamtjahr bin ich vorsichtig", sagte Continental Pkw-Reifenvorstand Alan Hippe. Im Jahr 2007 erzielten die Niedersachsen in dieser Sparte mit 14,8% Umsatzrendite das beste Ergebnis. (Handelsblatt S. 16)

CONDOR - Nachdem der Zusammenschluss mit Air Berlin geplatzt ist, könnte Condor sich dem geplanten Bündnis zwischen Germanwings und TUIfly anschließen, heißt es. (FTD S. 3)

BENQ - Die Konzernmutter in Taipeh wehrt sich gegen den Verdacht, der letzte deutsche Handyhersteller BenQ Mobile sei schon Monate vor der offiziellen Insolvenz zahlungsunfähig gewesen. Die Vorwürfe sind falsch, ließ der Elektronikkonzern Qisda, wie die frühere BenQ inzwischen heißt, erklären. Damit wies der Konzern auch den Verdacht zurück, führende Manager der ehemaligen Siemens-Handysparte hätten schon lange vor der Pleite von gravierenden Finanzproblemen erfahren und Zahlungsschwierigkeiten des Konzerns verschwiegen. (Süddeutsche Zeitung S. 18)

STIHL - Der schwache Dollar-Kurs und die Immobilienkrise in den USA erschweren Stihl das Geschäft. "Dadurch haben wird im US-Markt einen Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich", sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora. Das werde allerdings durch gute Geschäfte in anderen Regionen, etwa Russland, ausgeglichen. (FTD S. 7)

SIEMENS - Siemens will bis zum Jahresende etwa 4.000 Siemens-Werkswohnungen verkaufen, bestätigten Konzernkreise. Der Verkauf sei intern schon seit längerem im Gespräch, hieß es weiter. (Süddeutsche Zeitung S. 18)

SALZGITTER - Der Salzgitter-Konzern strebt eine bedeutende Beteiligung an Europas größter Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) an. Nachdem bereits die Übernahme von rund 5% der NA-Anteile vom Investor Mirko Kovats eingefädelt worden ist, verhandelt Salzgitter auch mit der HSH Nordbank über einen Kauf von deren 5% an der NA, heißt es. (FTD S. 3)

DJG/pi/nas

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite