PRESSESPIEGEL/Unternehmen

02.12.2008

ARCOR - Die Festnetzmarke Arcor wird künftig nicht mehr unter eigenem Namen seine DSL-Anschlüsse vermarkten. Stattdessen sollen im Laufe des kommenden Jahres alle Festnetzangebote unter dem Namen des Mobilfunkmutterkonzerns Vodafone angeboten werden. Das kündigte Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen an. (FTD S. 3)

RATIOPHARM - Der Pharmahersteller Ratiopharm ist bei den jüngsten Medikamenten-Ausschreibungen der AOK bisher offenbar kaum zum Zuge gekommen. Darauf deuten erste Informationen aus der Branche. (Handelsblatt S. 1)

COMMERZBANK - Der Commerzbank und den französischen Banken drohen Probleme mit der EU-Kommission bei der Genehmigung der Rettungspakete. Wichtigster Konfliktpunkt sei die Forderung von Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, die Commerzbank dürfe ihren Aktionären während der Laufzeit der Staatshilfen keine Dividende auszahlen. (Handelsblatt S. 25)

QIMONDA - "Wir retten Qimonda nicht um jeden Preis", sagte Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk. Vielmehr müsse sich der Chiphersteller selbst helfen. Einen möglichen Investor aber will man fördern, wenn die EU-Kommission das zulässt, sagte Jurk weiter. (FAZ S. 14)

ALSTOM - Bei der deutschen Landesgesellschaft des französischen Alstom-Konzerns sind die Auftragsbücher auch für die nächsten Jahr gut gefüllt. Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 mit knapp 2,3 Mrd EUR mehr als doppelt so hoch wie der Umsatz von 1,1 Mrd EUR. Großaufträge kämen von RWE und EnBW. (FAZ S. 16)

DJG/pi/jhe

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