PRESSESPIEGEL/Unternehmen

02.06.2009
AIRBUS/EADS - In die Verhandlungen des Flugzeugherstellers mit den potenziellen Abnehmern des Militärtransporters A400M kommt Bewegung. "Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Kunden eine Lösung finden werden, das Programm fortzusetzen", sagte Airbus-Chef Thomas Enders. Das A400M-Programm hinkt um drei Jahre hinter dem Zeitplan her. Sollte sich EADS nicht mit den Bestellerstaaten einigen, muss der Konzern schlimmstenfalls die Anzahlungen zurückzahlen. (Handelsblatt, S. 11)

AIRBUS/EADS - In die Verhandlungen des Flugzeugherstellers mit den potenziellen Abnehmern des Militärtransporters A400M kommt Bewegung. "Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Kunden eine Lösung finden werden, das Programm fortzusetzen", sagte Airbus-Chef Thomas Enders. Das A400M-Programm hinkt um drei Jahre hinter dem Zeitplan her. Sollte sich EADS nicht mit den Bestellerstaaten einigen, muss der Konzern schlimmstenfalls die Anzahlungen zurückzahlen. (Handelsblatt, S. 11)

LEONI - Der Autozulieferer will den Stellenabbau erneut ausweiten. "Es könnten maximal weitere 2.000 Arbeitsplätze folgen", sagte Finanzvorstand Dieter Bellé. Bis Ende März hatte Leoni 8.500 Stellen gestrichen. (Handelsblatt, S. 18)

ARCANDOR - Vorstandsvorsitzender Karl-Gerhard Eick macht sich für die Eigenständigkeit des angeschlagenen Karstadt-Mutterkonzerns stark und wirbt weiter um Staatshilfe. "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass Arcandor die für den Deutschlandfonds festgelegten Kriterien erfüllt", sagte Eick. (Die Welt, S. 1)

HVB - Die HypoVereinsbank kann den Zeitplan zum Wechsel ihrer gesamten Computer-IT-Plattform nicht einhalten. Der Start verschiebt sich nach Informationen der FTD auf Anfang 2010. Begründet wird die Verzögerung um rund drei Monate mit der hohen Komplexität der Umstellung sowie der umfangreichen Schulung von rund 17.000 Mitarbeitern. Außerdem müssen neue nationale Gesetze und EU-Vorschriften eingearbeitet werden, sagte ein Sprecher. (FTD, S. 17)

GOOGLE - Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat die Europäische Kommission aufgefordert, verstärkt gegen die Pläne des Internetkonzerns Google zum Aufbau einer digitalen Bibliothek vorzugehen. "Dieses Verfahren hat eine kultur- und medienpolitische Bedeutung, der wir uns auf europäischer Ebene stellen müssen", sagte der Beauftragte der Bundesregierung. (Handelsblatt, S. 11)

DJG/thh/rio

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