PRESSESPIEGEL/Unternehmen

17.11.2009
LUFTHANSA - Die Lufthansa stimmt ihre Investoren auf eine langwierige Durststrecke ein. 2010 werde eine schwierige Herausforderung, sagte Vizechef Christoph Franz in einem Interview. Er rechnet mit einem Verlust im Kerngeschäft. (FTD S. 6/Börsen-Zeitung S. 11/FAZ S. 15/Süddeutsche Zeitung S. 21)

LUFTHANSA - Die Lufthansa stimmt ihre Investoren auf eine langwierige Durststrecke ein. 2010 werde eine schwierige Herausforderung, sagte Vizechef Christoph Franz in einem Interview. Er rechnet mit einem Verlust im Kerngeschäft. (FTD S. 6/Börsen-Zeitung S. 11/FAZ S. 15/Süddeutsche Zeitung S. 21)

DEUTSCHE POST - Die Deutsche Post muss sich auf den weitgehenden Verlust ihres Mehrwertsteuer-Privilegs einstellen. Das Briefgeschäft mit Großkunden soll künftig nicht mehr zu den Universaldienstleistungen zählen. Es würde damit seine Mehrwertsteuerfreiheit verlieren. Lediglich das Privatkundengeschäft dürfte die Post dann noch steuerfrei anbieten, wie das Handelsblatt aus dem Bundesfinanzministerium erfuhr. (Handelsblatt S. 18)

DRÄGER - Der Familienkonzern Dräger schafft die Voraussetzung für einen Radikalumbau. Die Lübecker haben weitgehend die Konditionen festgezurrt, zu denen sie Siemens aus der Dräger-Medizintechniksparte herauskaufen können. Siemens hält 25% an der wichtigsten Konzernsäule, die vor allem mit Spezialgeräten für Patientenbeatmung knapp zwei Drittel des Umsatzes liefert. (FTD S. 3)

SPARKASSEN - Der Westfälisch-Lippische Sparkassen- und Giroverband zieht die EU-Kommission im Zusammenhang mit der Beihilfeentscheidung gegen die WestLB vor Gericht. Er hat eine Klage auf Nichtigkeit des Beihilfeentscheids eingereicht. (Börsen-Zeitung S. 3)

LBBW - Die Auflagen der EU-Kommission für die LBBW werden voraussichtlich weniger streng ausfallen als erwartet. Anders als im Fall der WestLB zeichnet sich ab, dass Brüssel wohl keinen Eigentümerwechsel verlangen und auf eine vertiefte Prüfung der Beihilfen von 5 Mrd EUR verzichten wird. Das bestätigten auch Kreise der baden-württembergischen Landesregierung. (Handelsblatt S. 38)

FAURECIA - Der französische Automobilzulieferer Faurecia steht offenbar kurz vor einem Kauf des insolventen bayerischen Kunststoffteileherstellers Plastal. Nach Informationen aus mit dem Vorgang befassten Kreisen haben sie sich auf Eckpunkte des Geschäfts verständigt. Es seien nur noch wenige Fragen zu klären. (Süddeutsche Zeitung S. 20)

IBM - Die IT-Industrie wird nach Ansicht von IBM noch lange nicht zur Tagesordnung übergehen können. Zu unsicher sei die Lage der Weltwirtschaft, warnt Steve Mills, der Softwarechef des US-Konzerns. Es gehe zwar nicht mehr abwärts, ein breiter Aufschwung sei aber auch noch nicht zu erkennen, sagte er. (Handelsblatt S. 26)

DJG/pi/jhe

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