PRESSESPIEGEL/Unternehmen

27.08.2010
DEUTSCHE BANK/BHF - Das liechtensteinische Fürsteninstitut LGT hat allerbeste Chancen, seine bislang magere Präsenz in Deutschland durch die Übernahme der Frankfurter BHF-Bank drastisch auszuweiten. Die LGT konkurriert in der zweiten Bieterrunde nur noch mit den US-Finanzinvestoren Apollo und Permira sowie der Abu Dhabi Investment Co, heißt es. (FTD S. 17)

DEUTSCHE BANK/BHF - Das liechtensteinische Fürsteninstitut LGT hat allerbeste Chancen, seine bislang magere Präsenz in Deutschland durch die Übernahme der Frankfurter BHF-Bank drastisch auszuweiten. Die LGT konkurriert in der zweiten Bieterrunde nur noch mit den US-Finanzinvestoren Apollo und Permira sowie der Abu Dhabi Investment Co, heißt es. (FTD S. 17)

COMMERZBANK - Deutschlands zweitgrößte Bank will wieder in private Hände zurückkehren. Knapp zwei Jahre nach der Teilverstaatlichung plant der Commerzbank-Vorstand eine Kapitalerhöhung um mindestens 5 Mrd EUR, heißt es. (Handelsblatt S. 1)

E.ON - Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.ON, Johannes Teyssen, wehrt sich gegen die Vorwürfe, die Kernkraftwerksbetreiber strebten nur nach zusätzlichen Atomgewinnen und beschädigten den Umbau des Kraftwerkparks. Er will weder die Investitionen bei Erneuerbaren Energiequellen kürzen noch Kernkraftwerke kurzfristig abschalten. Er forderte Rahmenbedingungen, die den Umbau der Energieversorgung vorantreiben können. E.ON will bis 2030 den Stromproduktionsanteil aus regenerativen Energiequellen fast verdreifachen. (FAZ S. 11)

BASF - Der Chemiekonzern BASF mahnt immer ungeduldiger ein langfristiges und nachhaltiges Energiekonzept an. Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht befürchtet, dass die Belastung einzelner Branchen wegen der vielfältigen Lieferbeziehungen die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten deutschen Industrie schwäche. (FAZ S. 15)

KARSTADT - Der italienische Warenhausbetreiber Maurizio Borletti lässt bei der insolventen Kaufhauskette Karstadt nicht locker. Gestern schickte er dem Insolvenzverwalter ein verbessertes Kaufangebot. (Handelsblatt S. 23/FAZ S. 15/FTD S. 3)

HAPAG-LLOYD - Die Eigentümer von Hapag-Lloyd haben prinzipiell grünes Licht für die Umschuldung der Containerreederei gegeben. Das Unternehmen will ein Anleihe mit einem Volumen von etwa 500 Mio EUR begeben, heißt es. (FTD S. 4)

DEKA-BANK - Die Deka-Bank sieht sich bei einer eventuellen Konsolidierung unter den Landesbanken in der Zuschauerrolle. Vorstandschef Franz S. Waas ließ in einem Interview durchblicken, dass der Fondsdienstleister der Sparkassengruppe mit seiner heutigen Ausrichtung nicht ins Landesbankenlager passen würde. (Börsen-Zeitung S. 5)

DESERTEC - Die Desertec-Initiative klagt über mangelnde Unterstützung durch die Bundesregierung. In einem Schreiben an Kabinettsmitglieder und Topmanager mahnt der Desertec-Chef Paul van Son, im Wüstenstromprojekt die Fäden nicht fahrlässig aus der Hand zu geben. Deutschland drohe, seine Vorreiterrolle zu verlieren. (Süddeutsche Zeitung S. 17)

IBM - Der US-Konzern IBM geht mit seiner deutschen Tochter hart ins Gericht. Grund sind schwache Geschäftszahlen der Landesgesellschaft im zweiten Quartal. Die US-Mutter übe derzeit gehörigen Druck aus, hieß es aus Kreisen des Aufsichtsrates. (FTD S. 3)

DJG/pi/bam

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