Rechenzentrum in der Box

Primergy BX400 Blade-Server von Fujitsu

Ariane Rüdiger ist freie Autorin und lebt in München.
Mit dem als "Data Center in a Box" konzipierten Primergy BX400-Blade-System will Fujitsu endlich beim Mittelstand gegen HP und IBM punkten.

Mit dem als "Data Center in a Box" konzipierten Primergy BX400-Blade-System will Fujitsu endlich beim Mittelstand gegen HP und IBM punkten.

von Ariane Rüdiger, freie Journalistin in München

Bezüglich Übersicht, Einfachheit und Bedienkomfort hat der Primergy BX400 Blade Server gegenüber den Vorläufermodellen aufgeholt. Gedacht ist das System für Mittelständler oder Filialen mit zwei Hand voll physischen und der entsprechenden Menge virtueller Server, die eine umfassende, kompakte Lösung für ihre Rechenzentrumsaufgaben suchen. Bisher griffen solche Anwender meist zu HPs c3000 oder IBMs BladeCenter S. Mit seinem zur Visit 2010 vorgestellten Produkt bringt Rivale Fujitsu eine Lösung, die den beiden Konkurrenten Marktanteile wegnehmen soll.

Aufgeräumt von innen und außen wirkt Fujitsus RZ in der Box für den Mittelstand, BX400 S1.
Aufgeräumt von innen und außen wirkt Fujitsus RZ in der Box für den Mittelstand, BX400 S1.
Foto: Fujitsu

Laut Michael Stephan, Channel Partner Manager Server und Storage, krankten deren Vorläufer an der „für die Zielgruppe zu komplexen Benutzerführung und Bedienung“. Diese wurde runderneuert: Das Gerät besitzt ein übersichtliches Servicepanel auf der Oberseite, das den Administrator Schritt für Schritt durch jeden Parameter der Anfangskonfiguration führt. Die wenigen Knöpfe und die Menüpunkte sind einfach durchschaubar. Das ausführliche Managementprogramm, das remote, zum Beispiel im Rechenzentrum, ausgeführt werden kann, wirkt sehr aufgeräumt.

Zur Startseite