Primus: Powershopping hat noch viel Kraft

15.05.2001
Die Pleiten einiger Powershopping-Anbieter haben in jüngster Zeit viele am Geschäftsmodell dieser Unternehmen zweifeln lassen, bei dem Kunden ihre Einkausmacht bündeln und damit Preisnachlässe erzielen können. Außerdem sagt man Powershopping nach, hier würden Waren nicht immer zu den niedrigsten Preisen angeboten.

Die Pleiten einiger Powershopping-Anbieter haben in jüngster Zeit viele am Geschäftsmodell dieser Unternehmen zweifeln lassen, bei dem Kunden ihre Einkausmacht bündeln und damit Preisnachlässe erzielen können. Außerdem sagt man Powershopping nach, hier würden Waren nicht immer zu den niedrigsten Preisen angeboten.

Diese Skepsis teilt Primus-Powershopping-Geschäftsführer Udo Maier nicht. Denn in den vergangenen sechs Monaten sei die Zahl der Kunden der Primus-Online- und RTL-Newmedia-Tochter um 25 Prozent gestiegen, so das Unternehmen. "Powershopping wird immer populärer. Und das auch offline", freut sich Maier. Auch die Vorwürfe, beim Powershopping seien Produkte oftmals teurer als anderswo, weist der Geschäftsführer zurück: "Bezogen auf die rund 1.000 attraktivsten Markenartikel, die wir ständig im Angebot haben, sind wir so günstig wie kein anderer. Dass da manchmal ein Artikel bei einem Händler ein paar Mark billiger ist, weil der es als Lockangebot unter Einkaufspreis verkauft, stört unsere Kunden herzlich wenig. Das beweisen die Zahlen." Primus Powershopping profitiert eigenen Angaben zufolge durch seine Einbindung in die Primus-Online-Gruppe von den Einkaufsvorteilen des Handelskonzerns.(kj)

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