Privates Surfen kostet Unternehmen jährlich 104 Milliarden Mark

29.08.2000
Nach einer vom Softwarehaus Sterling Commerce in Auftrag gegebenen Studie, erzeugen Arbeitnehmer mit ihren privaten Surfausflügen am Arbeitsplatz erhebliche Kosten für deutsche Unternehmen. Demnach besuchen mehr als 60 Prozent aller Arbeitnehmer mindestes einmal am Tag aus persönlichen Gründen im Internet. Jeder fünfte von ihnen geht per Mausklick täglich sogar zehnmal und öfter ins Web. Durchschnittlich hält sich jeder Beschäftigte pro Woche 3,2 Stunden ohne betrieblichen Anlass im Internet auf. Auf ein gesamtes Jahr umgerechnet entsteht den Unternehmen dadurch ein Arbeitsausfall von 17,2 Tagen je Mitarbeiter. Somit kostet die deutsche Wirtschaft eine Stunde privates Surfen 797 Millionen Mark und summiert entsteht ein jährlicher Schaden von 104 Milliarden Mark. Allein das Herunterladen der neuen Version des "Moorhuhn"-Spieles wird Sterling zufolge zu erheblichen Produktivitätsverlusten führen. Der Download werde in den nächsten Wochen an schätzungsweise 14,7 Millionen Firmen-PCs durchgeführt, was zu Kosten von rund 135 Millionen Mark führt. (akl)

Nach einer vom Softwarehaus Sterling Commerce in Auftrag gegebenen Studie, erzeugen Arbeitnehmer mit ihren privaten Surfausflügen am Arbeitsplatz erhebliche Kosten für deutsche Unternehmen. Demnach besuchen mehr als 60 Prozent aller Arbeitnehmer mindestes einmal am Tag aus persönlichen Gründen im Internet. Jeder fünfte von ihnen geht per Mausklick täglich sogar zehnmal und öfter ins Web. Durchschnittlich hält sich jeder Beschäftigte pro Woche 3,2 Stunden ohne betrieblichen Anlass im Internet auf. Auf ein gesamtes Jahr umgerechnet entsteht den Unternehmen dadurch ein Arbeitsausfall von 17,2 Tagen je Mitarbeiter. Somit kostet die deutsche Wirtschaft eine Stunde privates Surfen 797 Millionen Mark und summiert entsteht ein jährlicher Schaden von 104 Milliarden Mark. Allein das Herunterladen der neuen Version des "Moorhuhn"-Spieles wird Sterling zufolge zu erheblichen Produktivitätsverlusten führen. Der Download werde in den nächsten Wochen an schätzungsweise 14,7 Millionen Firmen-PCs durchgeführt, was zu Kosten von rund 135 Millionen Mark führt. (akl)

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