Produkte-Ticker

07.09.1998

CREATIVE LABS GMBH Zusammen mit Microsoft und dem Audiospezialisten QSound will der Multimediaexperte neue DirectSound-Standards setzen. Ziel ist es, Programme mit besserer Audiounterstützung zu entwickeln. Dabei hat die Troika vor allem 3D-Sound-Effekte bei interaktiven PC-Spielen im Auge. Erste Vorabversionen der Software sollen auf der Homepage von Creative Labs, www.creative-labs.co.uk, erscheinen.

IOMEGA INTERNATIONAL S.A. Compaq stattet ab sofort seine Pressario-PCs mit Zip-Laufwerken aus. Vertrieben werden diese Geräte von den großen Retailern. Eine Zip-Floppy-Disk von der Schweizer Iomega kann bis zu 100 MB speichern und ersetzt somit 70 herkömmliche Disketten.

ADOBE SYSTEMS GMBH Die Web-publishing-Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen, Adobes "PageMill 3.0" für Windows 95/NT, ist ab sofort für 260 Mark erhältlich. Das Upgrade kostet 140 Mark, eine 14tägige Testversion gibt es unter www.adobe.de/products/pagemill/pm3.html. Für den gleichen Kundenkreis offerieren die Unterschleißheimer ihr Adobe Page Maker online bundle, das die Programme PageMill, PageMaker, WebType, Photoshop LE sowie den Acrobat Distiller umfaßt.

SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD. Erste 256-MB-DRAMs werden bereits in den Labors der koreanischen Samsung gefertigt. Mit der Massen-produktion ist für Frühjahr 1999 zu rechnen. In kleineren Margen sollen die Speicherchips noch dieses Jahr erhältlich sein - zum Stückpreis von 500 Dollar. Hergestellt werden die Bausteine in der 0,18 µm-Technologie, die gegenwärtig noch am Anfang ihrer Entwicklung steht.

ASANTâ TECHNOLOGIES. INC. 10/100-Switches ab 257 Dollar bietet der kalifornische Netzwerkspezialist Asanté. Die Tischgeräte der "FirendlyNet 4000E"- und "IntraSwitch 6200"-Reihen sind ab Ende Juni verfügbar, der Preis pro Port soll 140 Mark unterschreiten. Allen Produkten liegt die von Hersteller entwickelte ASIC-Technologie (Application specific integrated circuits) zugrunde. Dabei befriedigen die Switches kleinere und größere Bedürfnisse: Sie sind nämlich mit zwei, vier, acht, 16 und 24 Ports erhältlich.

LOTUS DEVELOPMENT GMBH Mit einer aggressiven Preis- und Produkt-politik reagiert die IBM-Tochter auf die Marktanforderungen: Der "Lotus Domino Mail Server" kostet nun 1.353 statt 2.721 Mark und der Preis des "Domino Server" sank von 4.091 auf 3.493 Mark. Neu hinzugekommen ist eine "Enterprise"-Version des letzteren Produkts. Kostenpunkt hier: 6.217 Mark. Im Gegensatz zu "Domino Advanced Services" unterstützt sie auch Server mit mehr als vier CPUs. Wollen Surfer in ihrem Web-Browser das Lotus' Mail-Programm nutzen, können sie für 94 Mark eine Client-access-Lizenz (CAL) der "Domino Mailbox" erwerben.

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