Internet of Things

Produkte und Strategien der Hersteller

Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.

IoT-Strategie von Bosch Software Innovations

Beim Thema Internet of Things nur an IT-Player zu denken, wäre zu kurz gegriffen. Eine Reihe von Industriekonzernen beschäftigt sich seit Langem intensiv mit dem Thema und investiert eine Menge Geld. Bosch hat schon 2008 mit der Übernahme von Innovations Software Technologies und 2011 mit dem Kauf von Inubit wichtige Weichenstellungen eingeleitet.

Im Februar kam die Kölner Prosyst Software GmbH dazu. Außerdem wurde ein Joint Venture namens Mozaiq Operations GmbH gemeinsam mit Cisco und ABB gegründet. Es soll eine Open-Software-Plattform für das Smart Home entwickeln - ein für den Weiße-Ware-Anbieter Bosch wichtiger Zukunftsmarkt.

Bosch beschäftigt rund 3000 Softwareingenieure, die mit dem Internet der Dinge zu tun haben. Der Konzern selbst ist in der Welt der Sensorik zu Hause. Er hat 2013 mehr als eine Milliarde Micro Electro-Mechnical-Systems (MEMS) ausgeliefert und verfügt über mehr als 1000 Patente in der Sensortechnik. Die offene Plattform "Bosch IoT Suite" soll im internationalen Wettstreit um den Zukunftsmarkt IoT eine gewichtige Rolle spielen. Bosch setzt dabei auf Partnerschaften mit den indischen Offshoring-Providern HCL, Infosys, TCS und Tech Mahindra, um weltweit Marktanteile zu gewinnen.

Zur Startseite