Fujitsu fi-6800

Produktionsscanner für A3-Dokumente

04.12.2009
Die Fujitsu-Tochter PFU erweitert ihr Scanner-Portfolio um ein Gerät der Mid-Volume-Klasse. Der Produktionsscanner fi-6800 erfasst Dokument bis zum A3-Format.
Der Fujitsu-Dokumentenscanner fi-6800 arbeitet mit stromsparenden LEDs als Lichtquelle.
Der Fujitsu-Dokumentenscanner fi-6800 arbeitet mit stromsparenden LEDs als Lichtquelle.

Die Fujitsu-Tochter PFU erweitert ihr Scanner-Portfolio um ein Gerät der Mid-Volume-Klasse. Der Produktionsscanner fi-6800 erfasst Dokument bis zum A3-Format.

Erst vor kurzem hat sich die unter anderem für den Scannervertrieb zuständige Fujitsu Deutschland GmbH in PFU Imaging Solutions GmbH umbenannt. Die PFU-Produkte wie der A3-Produktionsscanner fi-6800 tragen aber weiterhin das Label Fujitsu.

Der fi-6800 erfasst Dokumente mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Seiten und 260 Bilder pro Minute. Neben Papierformaten von A8 bis A3 können auch Überlängen bis zu 3.048 Millimeter verarbeitet werden. Das Modell ist für ein maximales Tagesvolumen von 60.000 Seiten ausgelegt. Es lassen sich auch gemischte Belegstapel erfassen. Dabei kann das Dokumentengewicht von 20 Gramm bis 209 Gramm pro Quadratmeter variieren.

Die LED-Lichtquelle soll die Aufwärmzeit vor Scanbeginn verkürzen und den Energieverbrauch reduzieren. Im Ruhemodus verbraucht das Gerät vier Watt.

Der fi-6800 lässt sich direkt in Enterprise-Content-Management- und Dokumentenmanagementlösungen integrieren. Zudem lassen sich Status und Einstellungen über ein LCD-Panel steuern und verfolgen.

Beim Papierzuführmechanismus hat PFU die Technik des fi-5900C weiterentwickelt. So werden Bildunregelmäßigkeiten wie Falten oder Einrisse im gescannten Dokument erkannt. Zudem ermöglicht die Multi-Feed-Funktion eine sofortige Unterbrechung der Papierzufuhr bei einem Mehrfacheinzuges oder einem mehrlagigen Dokument. Diese Funktion transportiert das Dokument, das den Alarm ausgelöst hat, zu dem Ausgangspunkt des Scanners, und zeigt dem Anwender sowohl das physikalische Dokument wie auch den vorder- und rückseitigen Scan. Auf diese Weise kann dieser entscheiden, ob ein erneutes Scannen nötig ist. (awe)

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