Produkttest: Aldi-Notebook Medion MD97000 (Februar 2006)

08.02.2006

Tempo nur mittelmäßig

Der Pentium M im MD97000 ist nicht mehr Stand der Technik – Intel hat die Notebook-Prozessoren inzwischen zwei Generationen weiterentwickelt. Im Leistungstest kam das MD97000 daher nur auf 114 Punkte und war damit rund 14 Prozent langsamer als das Aldi-Notebook vom Oktober. Zum Fernsehen reicht es natürlich trotzdem – beim Umwandeln von Videomaterial muss man aber etwas länger warten.

Der Akkutest läuft noch. Das Ergebnis liefern wir nach, sobald er beendet ist.

Das Schlagwort Multimedia-Notebook umfasst beim MD97000 nicht unbedingt Spiele. Mit dem Geforce 7300 von Nvidia arbeitet eine Grafikkarte der Einsteigerklasse-Grafik im aktuellen Aldi-Notebook. Das passt allerdings recht gut zur mittelmäßig schnellen CPU.

Immerhin schlägt sich das Turbocache-Modell im Test recht passabel und liegt auf dem Niveau, das vor rund einem Jahr noch für die Mittelklasse reichte. Aktuelle Spiele lassen sich zwar nicht in höchster Auflösung und Grafikpracht spielen, für flüssiges Gamen in der XGA-Auflösung mit leichten Abstrichen bei der Bildqualität sollte es aber in den meisten Fällen reichen. Detaillierte Benchmarks zum Nvidia Geforce Go 7300 reichen wir im Laufe der Woche nach.

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