Produkttest: Aldi-Notebook Medion MD97000 (Februar 2006)

08.02.2006

Kleine Feinheiten

Der Kampf im Discounter-Markt ist hart: Aldi und Lidl versuchen daher bei ihren Notebook-Angeboten sich nicht nur bei Ausstattung und Preis auszustechen, sondern bieten zusätzliche Merkmale, die ihre Notebooks von der Konkurrenz abheben sollen.

Aldi hatte beim Notebook-Angebot vom Oktober 2005 erstmals einen Zugangsschutz per Fingerabdruck-Scanner integriert. Auch das MD97000 verfügt darüber, ebenso wie über die zusätzlichen Funktionstasten im Touchpad.

Das Netzteil des MD97000 besitzt einen dedizierten Einschaltknopf – so lässt sich das Notebook völlig vom Stromnetz trennen, ohne dass man es ausstecken muss. Das gab’s von Lidl übrigens auch schon.

Für die meisten Anwender dürfte die 100-GB-Festplatee im MD97000 ausreichen. Wer aber fleißig Filme aufzeichnet und Programme installiert, musste bisher bei Notebooks auf eine externe Festplatte ausweichen. Das MD97000 bietet dagegen einen Einschub für eine zweite S-ATA-Festplatte im 2,5-Zoll-Format. Eine Platte mit 100 GB kostet rund 150 Euro, dafür bekommt man zwar schon deutlich größere externe Platten im 3,5-Zoll-Format. Aber die Festpatte im Notebook hat man eben immer dabei.

Apropos dabei haben: Für ein Notebook mit 17-Zoll-Display ist das MD97000 angenehm flach und leicht – es wiegt nur 3,26 Kilogramm. Dazu kommen noch 400 Gramm fürs Netzteil.

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