Produkttest: ALDI-PC "Titanium MD 8385" von Medion

26.07.2005
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat den neuen ALDI-PC "Titanium MD 8385" von Medion getestet. Lesen Sie hier, was Sie für 699 Euro bekommen:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat den neuen ALDI-PC "Titanium MD 8385" von Medion getestet. Lesen Sie hier, was Sie für 699 Euro bekommen:

Wie schon bei den letzten Aldi-PCs geht die PC-WELT-Testredaktion davon aus, das Sie das Gerät auch noch einige Tage später in den meisten Filialen von Aldi-Süd bekommen können. Im Gegensatz zu den PCs im März und November handelt es sich bei dem aktuellen Rechner weniger um einen hochgezüchteten Boliden, sondern vielmehr um einen PC für das heimische Arbeitszimmer. Er bietet daher auch nicht die absoluten Hochleistungskomponenten; der Medion Titanium MD 8385 ist mit einem Preis von 699 Euro dafür aber auch deutlich günstiger als die Frühjahrs- und Herbst-Maschinen.

Tempo: Die Ergebnisse der Office und Multimedia-Benchmarks lagen im Mittelfeld und damit genau dort, wo es Prozessor und Arbeitsspeicher erwarten ließen. Auch bei der 3D-Leistung zeigten sich keinerlei Überraschungen: 16,77 Bilder/s entsprechen den Möglichkeiten der Turbo-Cache-Grafikkarte. Im Multi-Applikations-Benchmark (All-Over) zeigte sich insbesondere der Nachteil des einkanaligen Arbeitsspeichers und des nur mit 533 MHz Front-Side-Bus laufenden Prozessors – hier reichte es mit 290,6 Punkten nur zu einem unterdurchschnittlichen Wert.

Ausstattung: Basis des neuen Aldi-PCs ist der Intel Pentium 4 519, der mit 3,06 GHz Arbeitstakt bei einem Front-Side-Bus von 533 MHz läuft.

Bei der Grafik hat Hersteller Medion auf eine Karte mit dem günstigen Grafikchip Nvidia Geforce 6200 mit Turbo Cache gesetzt. Für aktuelle hardwareintensive 3D-Spiele ist diese Grafiklösung doch recht langsam, für Office-Anwendungen, Bildbearbeitung, Fernsehen und sogar einige ältere oder weniger anspruchsvolle 3D-Spiele reicht das Tempo aber allemal.

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