AMD Athlon 64 3500+

04.05.2005
Dank 90-Nanometer-Fertigung ist der Athlon 64 3500+ ausgesprochen genügsam im Stromverbrauch - die maximale Verlustleistung beträgt nur moderate 67 Watt.

Der Athlon 64 3500+ basiert auf dem stomsparenden Winchster-Prozessorkern. In Kombination mit dem Energiesparmodus Cool'n'Quiet macht das den 3500+ zu einer besonders ergonomistischen Desktop-CPU. Neben dem Athlon 64 3500+ bietet AMD noch die Winchester-Varianten 3000+ und 3200+ an.

Zur Rechenleistung: Im Office-Benchmark Sysmark 2004 belegte der Athlon 64 3500+ die Niederungen des Testfeldes. Das ist aber nicht weiter schlimm, den für Office-Anwendungen bieten sowieso alle modernen CPUs genügend Leistungsreserven. Auch beim Recodierungs-Test war der Athlon 64 3500+ kein Überflieger: Unseren 4 GB großen DVD-Film dampfte er in mäßigen 6:25 Minuten auf 75 Prozent der Ursprungsgröße ein.

Sein Potential konnte der 2,2-GHz-Prozessor bei den Spieletests zeigen: In unserem UT-2004-Benchmark beispielsweise kam die AMD-CPU sowohl bei der 1024er- als auch der 1280er-Auflösung deutlich über 100 Bildern pro Sekunde und spielte die komplette Intel-Armada an die Wand. Alle Benchmark-Ergebnisse im Detail finden Sie auf der folgenden Seite. Unsere Testkriterien für die PC-WELT-Prozessortests legen wir hier offen.

Fazit: preiswerte und ausgesprochen stromsparende CPU, die sich besonders für Spieler eignet. Auch das Ausstattungspaket kann sich mit 32/64-Bit-Unterstützung und XD-Virenschutz sehen lassen, auf SSE3 und Hyperthreading müssen Sie allerdings verzichten.

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